Elektroautos und Brandgefahr (Sammelthread)

  • Nach 10 m steigt aber die Brandgefahr wie bei allen E-Autos, somit schließt sich der Kreis zum Thread-Thema.

    Das Testen der Reichweite wäre bestimmt ein beliebter Punkt für Oldtimer-Rallyes. Sollte man aber nur ganz am Schuss vorm Ziel machen. Danach müssen dann die Oldtimer, wie alle E-Autos, erstmal ein paar Stunden geladen werden.


    Gruß - Christoph

  • als auf einen Hänger kann man mit einer geladenen Batterie schon orgeln, 20m müßten gehen...


    Ich kannte 1993 als ZDL einen "Patienten", der hat 1976 seinen 69er 230/8 Automatic auf einem Bahnübergang abgewürgt und dann kam ein Zug. Wurde beifahrerseitig ge-T-boned und hat es überlebt. Man muß aber dazusagen, daß er unter Drogen stand, der Bahnübergang eigentlich wegen einer Straßenbaustelle gesperrt war und der Lokführer deswegen das rechtzeitige Pfeifen unterlassen hat. Eine Verkettung unglücklicher Umstände sozusagen...


    Grüße

    bacigalupo

    • Official Post

    Weia, ausgerechnet der Plaid:


    https://www.merkur.de/wirtscha…ache-unklar-90980671.html


    Und nicht vergessen:

    "They've gone into PLAID" (2:10ff)


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  • Hallo Tom,

    also meine voll mechanischen Türschlösser öffnen immer sofort mit leicht erreichbarem ergonomischen Hebel.


    Man merkt schon dass Herr Musk von der Softwareseite kommt und nicht aus der Elektronik oder Fahrzeugsicherheit.


    Ich kannte 1993 als ZDL einen "Patienten", der hat 1976 seinen 69er 230/8 Automatic auf einem Bahnübergang abgewürgt und dann kam ein Zug.

    Wurde beifahrerseitig ge-T-boned und hat es überlebt.

    Das wäre in einem Tesla anders ausgegangen.

    Viele Grüße

    Hagen

    .

  • Servus,


    mittelbar themenbezogen, tragisch hier in Augsburg:

    historisches Gebäude in Augsburg abgebrannt - Quelle BR


    In der Presse steht nichts davon, aber schnell machte das Gerücht die Runde, es sei ein Elektro-Roller gewesen.

    Tatsächlich wohnte ein Bekannter meiner Arbeitskollegin dort, tatsächlich ist der Akku eines Elektrorollers während des Ladevorgangs explodiert und hat den Brand ausgelöst.

    Man hörte ein kurzes *poff*brizzl*, sah kurz später nach und es konnten sich gottseidank alle, teils verletzt, retten. Das uralte Gebäude stand schnell aufgrund der überwiegend hölzernen Struktur in Flammen.


    Gruß

    Thomas

  • Hallo Hagen,

    fürchte das ist keine negative Besonderheit der Teslas.

    Bei elektronischen Schlösser setzt ab einer bestimmten Geschwindigkeit eine automatisch Verriegelung ein.

    Wenn der brannte und noch etwas rollte und die Elektronik merkte der rollt noch oder das nur dachte hat diese dann aus Unfallschutzgründen die Verriegelung nicht gelöst.

    Eigentlich sollte es immer möglich sein von innen aus einem Fahrzeug raus zu kommen.

    Leider stimmt das auch bei deutschen Fabrikaten nicht immer.

    Bei rein mechanischen Schlössern kann das nicht passieren.:thumbup:

    In einem VW Passat BJ 2006 kann man wenn das Fahrzeug elektronisch verriegelt ist von innen mit den Türöffnern keine Tür öffnen.:(

    So etwas sollte verboten sein (dachte auch das wäre es und man kann niemenden in ein Auto einsperren). Mal abgesehen von den Kindersicherungen an den Rückbanktüren bei denen man die Funktion von innen öffnen abstellen kann, diese gehen dann wenigstens von außen auf.


    Hallo Thomas,

    tatsächlich ist der Akku eines Elektrorollers während des Ladevorgangs explodiert und hat den Brand ausgelöst.

    Das ist eine Gefahr die bei einen Akku leider immer besteht. Es ist erstaunlich wie wenig in diesem Zusammenhang passiert. Bzw. wie wenig davon bekannt wird.:(

    Ein Handyakku reicht dafür schon. :wacko:

    Unsere Starterbatterien sind leider auch nicht gefahrlos und können beim Ladeprozess auch explodieren. Sehr selten und meist nicht mit großen Folgen von der verteilten Säure und deren Folgen mal abgesehen.:(


    Grüße Volkmar

  • Hallo Volkmar,

    fürchte das ist keine negative Besonderheit der Teslas.

    die seltsamen Entriegelungsgriffe aber wohl schon.


    Tatsächlich wohnte ein Bekannter meiner Arbeitskollegin dort, tatsächlich ist der Akku eines Elektrorollers während des Ladevorgangs explodiert und hat den Brand ausgelöst.

    Also ich lade schon lange keine Liion Akkus mehr unbeaufsichtigt. Das Liion Batteriemanagementprojekt das ich gemacht hatte hat mich darin nur bestätigt.


    Jedes technische System wird irgendwann versagen; es ist nur eine Frage der Zeit. Bei Elektronik / Software leider ohne Vorankündigung.


    Eigentlich sollte es immer möglich sein von innen aus einem Fahrzeug raus zu kommen. In einem VW Passat BJ 2006 kann man wenn das Fahrzeug elektronisch verriegelt ist von innen mit den Türöffnern keine Tür öffnen.:(

    Ja, so ein Horrorerlebnis hatte ich vor Jahren auch mal; könnte ein Passat gewesen sein.


    Du hast in jedem Fall Recht; eine mechanische Entriegelung von innen sollte gesetzlich vorgeschrieben sein. Schon seltsam, in Brüssel werden alle möglichen und unmöglichen Dinge reglementiert aber bei wichtigen Sachen scheinen unsere Politiker zu schlafen oder sind von der Autolobby beeinflusst.


    Viele Grüße

    Hagen

    .

  • meines Wissens haben die Türöffner innen bei Mercedes immer eine mechanische Verbindung zum Schloß, auch bei fernbedienbarer ZV und WFS. Das gehört tatsächlich gesetzlich vorgeschrieben. Ist auch für Ersthelfer/Feuerwehren etc hilfreich, wenn man durch Zertrümmern einer Seitenscheibe an die Türöffner gelangen kann, falls die Insassen nicht mehr selbst öffnen können.


    Was passiert eigentlich beim Tesla, wenn er in ein Gewässer rauscht? Lassen sich die Türen dann auch nicht mehr von innen öffnen?


    Grüße

    bacigalupo

  • Hallo Enzo,

    Was passiert eigentlich beim Tesla, wenn er in ein Gewässer rauscht? Lassen sich die Türen dann auch nicht mehr von innen öffnen?

    "normales" Wasser denke ich sollte eher kein Problem sein da nicht elektrisch leitend. Salzwasser dagegen ist eine andere Problematik; ich denke hier versagen Bussysteme / Rechner schnell.


    Hier auf der Insel ist eine Familie in einem Audi Q7 umgekommen. Der Fahrer ist zu weit einen rutschigen Pier hinunter gefahren; das Auto ist dann aufgeschwommen und gesunken. Es war ein Fenster teilweise geöffnet als das Auto geborgen wurde. Bei der "Untersuchung" haben die Fensterheber wohl funktioniert und die Türen liessen sich öffnen, aber das war 3 Tage später, ohne Wasser. Siehe hier: Buncrana pier tragedy


    Quote from sky.com

    "The inquest heard an RNLI diver was unable to gain access to the 4x4 after it was submerged because the handles did not open the doors."

    D.h. die Türen liessen sich nicht öffnen als das Auto im Wasser war.


    Viele Grüße

    Hagen

    .


  • Moin,


    ich denke, dass nicht ohne Grund bei jedem Flug darauf hingewiesen wird, auf die Handys zu achten und bei wäre oder Rauchentwicklung den Begleitern bescheid zu geben...


    Gruss Olof

  • Komisch. Aufgrund eines US Gesetzes müssen sich alle Kofferräume jederzeit und unabhängig von innen öffnen lassen (Schutz von Kindern und Entführungsppfern) . Deshalb müsste das Porsche auch beim 911er!!! umsetzen. Mir unerklärlich, warum dies dann nicht auch für den Fahrgastraum gilt.

    Gruß


    Uli aus S


    Übersteuern ist, wenn der Beifahrer Angst hat.

    Untersteuern ist, wenn ich Angst habe.

    - Walter Röhrl -

  • Naja, Elon hätte den Nothammer doch genau wie sein Logo gestalten können...aber vielleicht hat er diese Assoziation gleich erkannt und es dann unterlassen...??


    Michael

  • Hallo Zusammen,


    zu den Türschlösser und deren Verriegelung kann ich sagen, dass die Versicherungen von ca. Mitte der 1990er Jahre bis ca. 2010 die sogenannte Safe-Funktion bei der Fahrzeug Einstufung begünstigt haben.

    Save-Funktion bedeutet, dass bei verriegeltem Fahrzeug die mechanische Verbindung zwischen Türinnen-Öffner und Schloss per Stellmotor getrennt wird.

    Neuere Fahrzeuge haben diese Funktion meines Wissens nach nicht mehr, da bei einem defekten Schloss oder fehlerhafter Ansteuerung die Tür ohne Beschädigung nicht mehr geöffnet werden kann.

    Ich hatte den Fall beim Mini R50 meiner Tochter. Sie fühlte sich geborgen, wenn sich das Auto beim Losfahren verriegelt hat...

    Irgendwann war das Schloss defekt und war weder vom Türinnengriff noch vom Türaußengriff zu öffnen.

    Aussteigen ging nur noch über die Beifahrerseite.


    Papa, du musst da mal nach meinem Auto gucken...


    Wenn die Tür zu bleibt, kann man häufig nicht mehr die Türinnenverkleidung abnehmen, da das Armaturenbrett die Türverkleidung überdeckt.

    Zerstörungsfreies Öffnen der Tür ist dann kaum noch möglich, man kommt nicht ans Schloss, nicht an die Scharniere, nichts geht mehr! Der Sitz ist ebenfalls im Weg.


    In diesen Jahren hatte ich beruflich viel mit BMW zu tun und war auch an der Türentwicklung des Mini R50 beteiligt. Ich konnte nach einiger Zeit die Tür öffnen, aber einfach war es nicht.


    VW hat in dieser Zeit ebenfalls diese Safe Verriegelung verwendet, und andere Hersteller haben das bestimmt auch gemacht.

    Mittlerweile gehen die Türen bei den neueren Fahrzeugen wieder vom Türinnengriff her auf.


    Beim immer noch benutzten Mini meiner Tochter habe ich beim neuen Türschloss die Safe-Funktion mechanisch außer Betrieb gesetzt.



    Grüße


    Klaus,


    der beim 107er diese Probleme nicht kennt.

  • Moin,


    der Tesla kann ja anscheinen noch viel mehr, als die Türen elektroniksicher zu verschliessen. Anscheinen filmt er auch mit seinen ganzen Kameras mit und speichert die Aufnahmen auch ganz ungeniert über längere Zeit. Praktisch für die Polizei, wenn mal Einer ne Bruchfahrt mit 150 durch Berlin gemacht hat und sie dank Tesla sich die Fahrt, den Fahrer und die Beifahrerin gemütlich im Nachhinein anschauen können....


    In 5 Jahren sagt mir dann mein Auto: "

    Geschätzter Fahrer, Sie haben haben nicht am Stoppschild vollständig gehalten und ihn wird ein Punkt in Flensburg angeschrieben. Die Busse wurde von ihrem Konto bereits überwiesen und sie sollten die Deckung ihres Kontos überprüfen. Mit dem Punkt haben Sie die Höchstgrenze erreicht und ihr Fahrzeug wird in 5 Minuten den Fahrbetrieb einstellen. Bitte stellen Sie das Fahrzeug in dieser Zeit sicher ab. Herzlichen Dank und bitte Nutzen Sie auch unsere Angebote aus dem öffentlichen Verkehr."


    Macht mein /8 auch nicht und die ZV geht mit Unterdruck. Funktioniert sogar, wenn die Batterie platt ist...


    ;) Gruss

    Olof

  • OT: In Überwachung ist aber Huawei Weltmeister, nicht Tesla, das ändert sich auch nicht mehr. Oder wird da etwa irgendwo bei der Produktion in CN (ohne Auftrag) was mit eingebaut? Kann doch nicht sein, oder?:/.

    Naivität ist fehl am Platz, bei Rot über die Ampel verlängert automatisch die Wartezeit bei Neuzulassungen.....Bürgerkonto na und? Ist gerecht. Auch deutsche Kommunen haben sich für die ( natürlich schnittstellefreie) Bürgerkontrollsoftware entschieden. Ein Computer auf Rädern kann allerhand, das weiss auch Herr Diess, somit wächst zusammen, was eigentlich nicht zusammen gehört, finde ich. Dafür brauchts nicht mal nen Unfall.

    Grüße Oliver:wacko:

    Olli


    ..mit DER Lösung kann ich nicht leben, ich will mein Problem zurück..... :thumbup:

  • Hallo Klaus,


    Hallo Zusammen,


    zu den Türschlösser und deren Verriegelung kann ich sagen, dass die Versicherungen von ca. Mitte der 1990er Jahre bis ca. 2010 die sogenannte Safe-Funktion bei der Fahrzeug Einstufung begünstigt haben.

    Save-Funktion bedeutet, dass bei verriegeltem Fahrzeug die mechanische Verbindung zwischen Türinnen-Öffner und Schloss per Stellmotor getrennt wird.

    Typisch Versicherung nur an sich selber denken. Wenn der Verunfallte gleich im Fahrzeug verbrennt, weil die Tür nicht zu öffnen ist das natütlich Safe.

    Ein Toter kostet die Versicherung wesentlich weniger als ein Schwerverletzter.


    Werde wohl mal bei passender Gelegenheit versuchen diese gefährliche Trennung per Stellmotor zu verhindern.


    Danke für den Hinweis auf diese Möglichkeit.


    Grüße Volkmar

  • "Bei elektronischen Schlösser setzt ab einer bestimmten Geschwindigkeit eine automatisch Verriegelung ein."


    Das war das erste, was ich bei unserem S 212 ausprogrammiert habe. Ich betrachte das Risiko, dass wir in Stuttgart an einer Ampel entführt werden, als geringer als das Risiko, bei einem Unfall nicht gerettet werden zu können.


    Der Türgriff innen fühlt sich aber so an, als ob er die Schließung mechanisch auf jeden Fall öffnet.

  • Alles sehr interessant.

    Aber was anderes:

    Selbst wenn wir in Deutschland alle auf elektrisch umstellen, macht das weniger als 0,002% des CO2-Ausstosses in der Welt aus.

    Die anderen freuen sich über unsere abgelegten Autos und fahren die alten Karren weiter. In der Türkei und im nahen Osten baut man sogar schwarz die Kats aus, um sie weiter zu verkaufen.

    Die Infrastruktur- wenn sie da mal regenerativ ist, würde bedeuten, dass wir ganz Bayern mit Windkraftanlagen vollpflastern müssten. Keine Häuser, Straßen, Wälder, etc.

    (Abgesehen davon, dass für kommenden Winter schon mit Stromausfällen zu rechnen ist, weil unsere Infrastruktur überaltert ist). Strom kriegen wir ja gegen teures Geld aus Polen (aus Kohlekraftwerken) und aus Frankreich (aus Atomkraftwerken).


    Damit wir mit LIIon-Akkus fahren können, werden ganze Landschaften in Bolivien und anderswo ökologisch vernichtet, mal vom Wasserverbrauch mal zu schweigen.

    LIIon-Akkus wurde von kurzen in Hamburg mit den zugehörigen E-Rollern mal aus den Fleeten gefischt. Sie gelten als hochgiftig für Wasserlebewesen.

    LiIon-Akkus sind bei Fahrzeugen mit dem Kältemittel RY1234 von DuPont (Dank an Brüssel) fahrende Giftgas-Bomben, MB hatte den Einsatz des Kältemittels abgelehnt.

    Bei Temperaturen oberhalb von 800 Grad bildet sich gasförmige Flusssäure bei Zersetzung des Kältemittels.

    Das Zeug ist tödlich. Selbst Schutzanzüge lassen das Gas durch, Im Umkreis von 30m muss man bei einem Brand dann Abstand halten.

    Was passiert mit kaputten Akkus? Werde die auch nach Afrika auf die Müllhalden verschifft?


    Diese Technik ist nicht mal eine Übergangstechnik. Wir sacken uns damit Probleme ein, die wir noch nicht mal abschätzen können, weil wir nicht alle kennen,


    Wasserstoff (besonders in Verbindung mit Wasserstoffanhydrit-Speichern) könnte da eher eine Lösung sein.

    Die Umrüstung bestehender Tankstellen ist kein Problem, Wasserstoff könnte auch nach Umrüstung über Erdgasleitungen transportiert werden (bei einigen Erdgasversorgern wird Wasserstoff schon beigemischt, um die CO2-Bilanz zu verbessern.

    Wasserstoff kann mit Windkraft und Solarenergie vor Ort produziert werden und so gespeichert werden (auch für den späteren Transport).

    Bei Erzeugung mit regenerativen Energie von Wasserstoff spielt die Effizienz eine geringe Rolle, im Gegensatz bei Transport direkt von Strom.


    Aber wir schaffen eine gute und bisher fortschrittlichste Verbrennertechnologie ab, während die 6 größten Containerschiffe auf der Welt mehr CO2, Stickoxide, Ruß, Schadstoffe, etc rausblasen, als unsere gesamte deutsche Pkw-Flotte,

    Und China baut demnächst wieder neue Kohlkraftwerke (bis zu 40 sind geplant). Mal abgesehen von Russland, Indien, usw.



    Was will ich damit sagen.? Es bringt nichts, dass wir ein Agrarstaat werden, weil wir nicht genügend Energie haben.

    Die anderen werden einfach mehr rauspusten. Als Vorbild werden wir nicht gelten. Die Welt wird uns nicht folgen.


    Die freuen sich höchstens, wenn sie uns wirtschaftlich überflügeln.


    O.T.: Das Kernproblem liegt woanders. Wer mal vom "Club of Rome", (CoR) "Grenzen des Wachstums" (1972) gelesen hat, weiß das.

    Die dritte Welt hat dank unserer Medizin und Technik ihre Bevölkerung verdreifacht (z.B. Ägypten seit den 80iger Jahren).

    Deutschland ohne Migration hätte jetzt unter 60 Millionen Einwohner (statt knapp 85).

    Jeder Mensch hat Grundbedürfnisse wie Nahrung, Kleidung, ein Dach über dem Kopf. Das bedeutet auch (viel) Energiebedarf.

    CoR prognostiziert den Zusammenbruch ab 2035 bis 2050.

    Leider haben sich die Prognosen von CoR bis jetzt bestätigt.


    Jm2c

  • Mit ist das alles zu pessimistisch und nicht offen genug.
    E-Mobilität wird kommen. Zu welchem Grad wird sich zeigen.
    Mit welchen Energieträger auch.
    Jede Technologie die eingeführt wird steckt immer erstmal in den Kinderschuhen.
    Würde wir immer erst alles ausplanen, gäbe es einen Innovation.

    Probleme lösen schafft neue Problem die es wieder zu lösen gilt.
    Wie man auf 0,002% Co2 Reduktion kommt weiß ich nicht.
    Ist für mich auch nicht relevant.
    Es ist die Chance neue Technologien entstehn zu lassen und wir werden vorne mit dabei sein.

    Irgendwie waren es seit Jahrhunderten immer wieder Deutsche Gehirne die echte Innovation auch, oder gerade in
    den Naturwissenschaften hervorgebracht haben. Woher die deutsch Ingenierskunst kommt ist mir dabei immer
    noch unverständlich aber so ist es.

    Es ist wie mit dem Einräumen der Spülmaschine.
    Meinen Teller den ich einräume macht das Kraut nicht fett, aber es muss eben gemacht werden.
    Sonst sitzen die ewig gestrigen morgen wieder ohne sauber Teller da.

    Geht auch.

    Viele Grüße
    Michael

    Viele Grüße Michael

  • Das ist kein Pessimismus, das sind Fakten.

    Den Kopf in den Sand stecken, bedeutet nicht, optimistisch zu sein.


    Thema Energie:

    Hier ein interessanter Beitrag eines Wissenschaftlers:

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    Die Essenz aus dem obigen Beitrag ist, grüne Energie reicht nicht.

    Und die Physik lässt sich nicht überlisten.


    Zu dem Thema Deutsche Gehirne:

    Jedes Jahr wandern ca. 100.00 bis 130.000 Deutsche Fachkräfte aus lt statistischem Bundesamt.

    Die werden ersetzt durch ebenso viele meist unqualifizierte Zuwanderer.

    Deutsche Bildungspolitik tut ein übriges dazu.


    Neue Elektroautos sind im übrigen nach den Vorgaben aus Brüssel auch nicht zulassungsfähig. Das wird aber mit den wörtlich ausgelegten Vorschriften verschleiert.

    Durch das hohe Gewicht der eingebauten Batterien haben die Fahrzeuge erhöhten Reifenabrieb. Der Abrieb übersteigt die erlaubten Feinstaubemissionswerte.

    Wird gerne übergangen, denn dieser Feinstaub kommt aus keinem Auspuff.


    Im übrigen brennen E-Autos rein statistisch gesehen häufiger pro gefahrenen Kilometer als Verbrenner.

    Wir haben in Deutschland ca. 300.000 zugelassene E-Autos (Pkws , Lkws und sonstige versicherungsfähige Fahrzeuge)..

    Gegenüber 60 Mio zugelassenen Verbrennern.

    Das Problem bei den LiIon-Akkus sind deren kristalline Struktur, die Erschütterungen nicht standhalten.

    Brechen die kristallenen Strukturen auf, gibts es im Akku Kurzschlüsse. Bestenfalls bläht sich der Akku nur auf (kennen einige vom Handy her).

    Bei einem Unfall mit Fahrzeugen mit ebendiesen Akkus ist das Risiko also erheblich größer, dass die auch abbrennen.

    Neu zugelassene Fahrzeuge haben für die Klimaanlage auch noch oben erwähntes Kältemittel RY1234,

    Nun stellen wir uns mal vor, es fahren 20 Mio E-Pkw mit LiIon-Akkus auf Deutschlands Straßen...

  • Eben das meine ich,
    ist mir alles zu pessimistisch.
    Es werden heutige Fakten genommen und interpoliert und daraus wird ein Unmöglichkeitsszenario modelliert.

    Der Mensch war und bleibt erfinderisch und er wird die neuen Probleme auch wieder angehen.
    Wir werden alle Federlassen und dennoch wird es wieder neue Erkenntnisse geben, die zu neuen Möglichkeiten führen.

    Ich sehe die Probleme, aber deren Lösung nicht so schwarz.
    Und die E-Mobilität wird teil der Lösung sein, aber nicht die einzige.


    Viele Grüße Michael