Wer restauriert am längsten?

  • Damals habe ich diesen 200D Flosse in nur 2 Monate ¨hergerichtet¨...


    Ich hatte meinem ersten Dunkelroten verkauft und wollte wieder eine Flosse. Dieser in Teilen gekauft fuer fl2000 (etwa DM1800) und schnell hergerichtet (sogar mit eine Gruene w111 Lederausstattung, Holzarmaturenbrett und neue Getoente Frontscheibe mit Bandfilter, 14 Zoll W108 Felgen mit Opelringe). Leider kein SD... Bin mit den Wagen dann noch oft nach Ludwigshafen gefahren, die OM621 Maschine war ziemlich fitt.


    Schoene Zeiten

    Mathieu

    Freude am fahren - Mercedes Benz

  • Bei den Bildern krieg ich ein Déjà vu.


    Auch schon wieder 11 Jahre her...

  • Hallo Zusammen,


    @Uli / Flossenrot


    ich bin da ganz auf deiner Welle. Das Schrauben und das Tüfteln, wie man was löst während der Restauration macht mir einen riesen Spaß, bringt mir den notwendigen Ausgleich zum Büroalltag im Geschäft. Und wenn’s dann fertig wird, ist’s schön anzuschauen, dann fahr ich auch mal im Jahr, ist auch ok, aber lang nicht so intensiv für mich wie das Aufbauen.

    Nach drei Vollrestaurationen die letzten 30 Jahre (VW 1200 1956, VW 1303 Cabrio 1978 und VW Golf GTI 1976) gabs bei mir viele Mercedes-Kleinreparaturen, bis ich mich 2015 an den Ponton KTW in Zustand 6 gemacht habe. Erst mal quadtratmeterweise Tiefziehblech versenkt, viele Sonderlösungen erdacht, ist er seit Herbst nun beim Lackierer. Und ich „fürchte“ dass er in zwei Jahren oder vielleicht auch drei fertig werden könnte.
    Und die beste Ehefrau fragt schon immer mal wieder wenn ich im Weg rumsteh:

    „ hasch nix zom Schaffe in der Werkstatt...“ 😊


    Habt noch einen schönen Sonntag


    Georg

  • Moin,


    dann bin ich mit den ca. 2,75 Jahren Restauration meines 124er ja eher an der unteren Skala der längsten Restauration an zutreffen😁.

    Gekauft im März 17. Zugelassen am 1.4.17. Bis zum Abstellen noch ca. 3000 km gefahren und dann in einer Garage angefangen das Ding zu strippen. Hinterachse weg und so weiter. Lack und Blech habe ich machen lassen. Sollte am Anfang auch nur eine Teilrestaurierung werden. Im Zuge der Blecharbeiten würden dann noch ein Kotflügel vorne links, beide Türen der Beifahrerseite, die Schweler an mehreren Stellen sowie beide Seiten der A Säule gemacht. Zu allem Überfluss stellte sich sehr viel später heraus, ich war schon wieder am zusammen bauen, das ich die Vorderachse noch machen wollte. Als diese den Wagen verlassen hatte müssten noch beide Federaufnahmen sowie andere kleiner Löcher im Blechwerk im Vorderhaus gemacht werden.

    Nach mehrmaligen verschieben der Fertigstellung könnte ich den Wagen endlich am 2. März 20 mit dem gewollten H am Kennzeichen zulassen.

    Nach über 10000 gefahrenen Kilometer sind immer noch die berühmten Kleinigkeiten zu machen.


    Das sollte in diesem Winter zum großen Teil zu erledigen sein.


    Bis dahin und euch allen immer genug Strasser vorm Auto.


    Gruß Jörg

    Gruß aus dem Sauerland


    Jörg

  • blaue Flossen scheinen tendenziell ja eher zu langen Restaurationen zu neigen...


    Was nehmen wir als Start der Restauration? Austausch des Bremsgeräts in den USA in der Garage 1991? Verschiffung dann 1996 oder 97 oder so?

  • Hallo Uli,

    Das Basteln, das Bauen , das Tüfteln ist das Ziel. Das Fahren .... ist dann eher langweilig.

    also das kann ich so nicht bestätigen. Es gibt für mich nichts schöneres als mit den Autos zu fahren. Im Alltag, im Urlaub und auch lange Strecken. Es gibt nichts besseres als z.B. mit dem Roadster durch die Alpen zu heizen. Das bis dahin als lahm und zu früh schaltende Automatgetriebe macht plötzlich richtig Spaß.


    Aber vielleicht liegt es daran daß die Leute die endlose Zeit und Unsummen für eine Vollrestauration aufgebracht haben es dann zu schade finden das Auto zu fahren weil ja dann jeder gefahrene Kilometer den Zustand verschlechtert was ich durchaus nachvollziehen kann. Ich fahre mit dem W108 zum "Einkaufen" von Irland nach Deutschland und zurück (siehe Bild) und habe Freude an den Auto. Ist halt kein Zustand 1+.


    Was nehmen wir als Start der Restauration?

    Und man könnte sagen ich restauriere das Auto seit ich ihn habe ('95 oder so). Aber gilt das als Restauration? War noch nie komplett auseinandergerissen, also wohl eher nicht.


    Es gibt wohl zwei Fraktionen: die Restaurierer und die Fahrer. Aber vielleicht beißt sich die Restauriererfraktion in den A...h wenn die Batterieautolobby gewonnen hat und das Fahren von Verbrennungsautos verboten wird. Deswegen fahre ich so viel wie möglich.


    Viele Grüße,

    Hagen

    • Official Post

    Es gibt wohl zwei Fraktionen: die Restaurierer und die Fahrer. Aber vielleicht beißt sich die Restauriererfraktion in den A...h wenn die Batterieautolobby gewonnen hat und das Fahren von Verbrennungsautos verboten wird. Deswegen fahre ich so viel wie möglich.

    Bin da so irgendwo dazwischen. Es macht einfach Spaß, altes Zeug nicht einfach wegzuschmeißen, sonder wieder gangbar zu machen und seiner Bestimmung gemäß zu nutzen. Und das beschränke ich bewusst nicht nur auf Autos.

    Der völlig überzogene Batteriehype macht mir auch Sorgen. Ganz so weit, als dass das Fahren mit Verbrennern verboten ist, würde ich nicht gehen. Aber vielleicht ist es dann wieder wie bei Bertha Benz und man muss den Sprit in der Apotheke kaufen (oder bei amazon :)

    Ich will auf jeden Falle so schnell wie möglich wieder mit dem Q-P fahren.

  • Hallo Zusammen,


    2007 bis 2027?...

    Geplant war, dass ich das Auto als Hochzeitsauto nehme. Das wäre 2009 gewesen...

    Ich denke, dass ich mich in 2-3 Jahren auch mal intensiv der Flosse widmen kann. Leider hat der Tag nur 24 Stunden...


    ___________________________________________________________________________________________________
    RRR

  • Es gibt für mich nichts schöneres als mit den Autos zu fahren....


    ..die Batterieautolobby gewonnen hat und das Fahren von Verbrennungsautos verboten ....

    Hallo Hagen,

    das kann ich so vollmundig ganz unterstreichen. Fühle mich mit meiner nicht mal einjährigen Restauration vor vielen Jahren und der nun wieder etwas längeren Inbetriebnahme im Vergleich mit den ganzen Toprestaurieren ganz klein, aber das Schauen und Suchen nach Teilen bereitet mir genauso Freude wie das Fahren.


    Und was die Batterien betrifft, mal sehen wie die Entwicklungvweitergeht, der Trend ist aktuell eindeutig, aber mehr und mehr kommt man darauf, dass zum einen dass der alte Verbrenner eine exzellente Wärmekraftmaschine ist ( kein Wunder, nach 150 Jahren steter Entwicklung, die fehlen der Batterie), zum anderen dass es 1,4 Mrd. davon auf der Welt gibt, die in den nächsten 50 Jahren nicht verschwinden werden und die irgendwie umweltverträglich betrieben werden sollten. Damit kommt das Thema synthetische Kraftstoffe mehr und mehr auf, ist spannend.


    Aber bis dahin: Gute Fahrt

    :)

    Uli

    Uli aus München, 220b, BJ.65

  • Hach ja ...

    Gekauft hab ich den 220SE im Februar 2013, dann stand er ein Jahr lang in der Garage, eigentlich wollte ich ihn nur schlachten und in Teilen verkaufen, denn einen Oldi hatte ich mit dem 108er schon, einen weiteren wollte ich nicht und überhaupt war das 111 Coupé ganz schon fertig vom Zustand (und entsprechend billig). Aber er tat mir immer "leider" jedesmal wenn ich ihn sah, und ich fand es inzwischen immer schöner, sich reinzusetzen und sich vorzustellen, wie das denn wäre, führe der mal wieder.

    Naja, und dann hatte jemand Interesse am 108 und 2014 ging's mit der Instandsetzung des 111ers los. TÜV bzw. MFK mit Zulassung war dann im August 2017, aber fertig im diesmal guten Sinne war der Wagen da noch nicht. Es folgte noch eine kleine Überarbeitung des Innenraums, denn das Leder liess sich nicht ordentlich färben bzw. übertrug seine neue grüne Farbe auf meine Hosen und musste dann doch partiell ersetzt werden (die Hosen auch). Ausserdem hat der Motor dermassen blau gequalmt, dass eine Kopfrevision unausweichlich wurde - toll, wenn man den Motor erst gerade eingebaut hat - und, als ob mir das nicht eh schon alles zu bunt wurde, auch der Rumpfmotor künftig noch gemacht werden muss - toll, wenn man den Motor 2017 eingebaut, dann den Kopf 2018 gemacht hat und nun, 2021, den Motor wieder ausrupfen darf.


    Von daher kann ich mich dem hier voll anschliessen

    Hallo Ulli,

    definiere "fertig".....

    BG Oliver

    Immerhin war ich damit zwischenzeitlich in Portugal, wie ja die meisten wissen. Sonst wäre das einzig Fertige inzwischen mein Nervenkostüm.

    Warum man das macht? Weil halt doch sehr schön ist, in einer Ruine zu sitzen und sich vorzustellen wie das wäre, führe die irgendwann wieder ...


  • Paul,


    Du hast wie schon so oft mit deinen Sätzen - vor allen den letzten - den Nagel auf den Kopf getroffen.


    Als ich 2004 den 230 SL gekauft habe, habe ich alle alten Vorbesitzer kontaktiert. So wurde für mich die gesamte Geschichte des Autos lebendig dank verschiedener Anekdoten und Geschichten vor allem der Erstbesitzer. Ich hatte Bilder vor Augen, wie damals der Bäckermeister mit seinem im selben Haus wohnenden jungen Schwiegersohn, einem Dipl. Ing., den Wagen gemeinsam als Vorführwagen bei einem MB-Händler in Heidelberg kaufte. Vermutlich wäre die Anschaffung für einen allein zu teuer geworden. Bilder von den mit Wehmut erzählten Urlaubsfahrten, die oft durch den Schwarzwald führten, als die Besitzer noch jung oder jünger waren. Ich erfuhr, woher die leichte Knitterfalte vorne rechts kam, die ich beim restaurieren freigelegt hatte und warum der 230 SL für acht Jahre im Schuppen weggestellt wurde - nämlich für den Enkel - bevor man ihn dann doch an einen entfernten Nachbar verkaufte, der ihn eher pragmatisch wieder herrichtete.


    Ich bin beim Kauf eine Stunde um und unter dem Auto herumgekrochen. Was alles kaputt war, habe ich entweder nicht bemerkt oder mir schöngeredet. Und als ich 2005 ungeplant in die Restaurierung geschlittert bin, hatte ich gottseidank fachkundige Hilfe, sonst wäre ich verzweifelt. Aber knapp 2 Jahre später war er fertig und ich total stolz, trotz vieler Höhen und Tiefen zwischendurch. Und irgendwann kam dann wieder der Flossengedanke auf und der Wunsch, einmal einen kpl. Neuaufbau durchzuziehen. Mit den Erfahrungen und dem nötigen Netzwerk im Hintergrund von der 230 SL -Aktion. Man sitzt in einem Schrotthaufen, stellt sich vor, wie es wohl war, als sein Erstbesitzer ihn glänzend als Neuwagen in Empfang genommen hat und wie es wohl ist, wenn er irgendwann fertig restauriert ist. Und dann gehts los. Es kommen wieder Höhen und Tiefen, man flucht, hat die Schnauze voll, macht Pausen und macht dann doch irgendwann weiter. Und irgendwann ist man fertig und genießt das fahren. Und denkt an die Werbung: Heute ein König. Das ist es, was das Hobby ausmacht. Beim 220 SE habe ich übrigens noch drei Jahre gebraucht, bis ich ihm seine letzten Macken ausgetrieben habe. Und mit der Pagode - leider 2019 geklaut - habe ich viele schöne Erinnerungen an Ausfahrten und Treffen im In- und Ausland - und viele Freundschaften, die dadurch entstanden sind. Beide Autos sind / waren Zustand 1 und wurden / werden, wenn nötig, auch wetterunabhängig bewegt. Ein guter Zustand heißt nicht zwingend, dass man daraus ein Stehzeug macht.


    Gruß


    Ulli

    230 SL 10/63
    220 SE 07/64
    - irgendwas ist immer...
    ----------------------------------------------------------
    vdh-Regionaltreff Münster/Münsterland
    jeden 3. Mittwoch ab 19.30 Uhr im RoadStop,
    48157 Münster, Schiffahrter Damm 315


    www.pagodentreff.de

  • Hi Ulli


    Es ist wirklich ein Jammer, dass die 230SL-Geschichte ein solch unwürdiges Ende fand. Immerhin bewahrst du dir die guten Erinnerungen.

    Dein blauer 220SE wurde hier ja schon des öfteren zu Recht als Meisterstück bezeichnet - ich hoffe, der tröstet dich ein wenig über den Verlust hinweg.


    Noch zum Thema "sind wir nicht alle ein bisschen Modellbauer?":

    Doch, ich denke das sind wir. Nach den Höhen und Tiefen, die man beim "Wiederaufbau Rost" (weg mit den blühenden Landschaften!) erlebt hat, denkt ja fast jeder "nie wieder". Wenn dann aber die teils schmerzhaften Erfahrungen zu rosa statt rostig gefärbten Erinnerungen werden, sprich die Restauration ein paar Jährchen her ist, juckt's doch wieder in den Fingern. Man hat ja schliesslich etwas gelernt bei der letzten Aktion, das will man nun verbessert wieder anwenden. Das Konto hat sich auch wieder erholt, also wohin mit Zeit und Zaster? Richtig - ein neues altes Objekt muss her.

    Ich suche zur Zeit nicht, aber die Augen sind offen ....:)

  • Also ich schaue auch immer mal wieder, was mobile.de so hergibt. Aber dann siegt ob der Erinnerung an Zeit- und Geldaufwand bei der Restaurierung die Vernunft. Und wenn erstmal wieder ein würdiger Ersatz für den geklauten 230 SL da ist, ist der Fuhrpark mit einem offenen und einem geschlossenen Benz eigentlich wieder ausreichend und passend. Da bleibt auch so noch genug zu tun. Erhaltungsschrauben halt. Dafür gibt's mehr Zeit zum fahren. Das war zumindest bei mir neben dem Spaß am schrauben immer auch das klare Ziel der Arbeit.


    Gruß


    Ulli

    230 SL 10/63
    220 SE 07/64
    - irgendwas ist immer...
    ----------------------------------------------------------
    vdh-Regionaltreff Münster/Münsterland
    jeden 3. Mittwoch ab 19.30 Uhr im RoadStop,
    48157 Münster, Schiffahrter Damm 315


    www.pagodentreff.de

  • Hallo,


    die Restaurierung meines Flachkühler-Coupé hat insgesamt ca. 17 Jahre gedauert, allerdings mit sehr grosszügigen Unterbrechungen von 6-7 Jahren. In der Zeit stand die Karosse komplett fertig geschweisst (Unterboden, Innenschweller, Aussenschweller, Stehwände etc.) abgedeckt in meiner Garage. Irgendwann habe ich einen "111er Fachmann" beauftragt, der sich dann daran machte das Auto wieder zusammen zu bauen. Leider alles eher schlecht geworden, sämtliche Spaltmasse schlecht, Lackierung (in Dortmund machen lassen) war schlecht, Lack sackte an den hinteren Seitenteilen ab, Technik schlecht, Motor lief schlecht. Anschliessend kam das Coupé zum nächsten "111er Experten". Der hat es zumindet geschafft, das Auto Tüv-abnehmen zu lassen. Trotzdem weiterhin alles schlecht, denn auch der Spezialist nahm so wie der erste "Experte" viel Geld für schlechte Arbeit.


    Vor 3 Jahren etwa habe ich das Auto noch einmal von einem echten 111er-Profi zerlegen lassen, Spaltmasse jetzt super, Komplettlack, Motor läuft sehr gut, Automatik schaltet sehr gut, Achsen super, alles Neuchrom bzw. Bestand neu verchromt, alle Scheiben neu, Holz sehr gut und sitzt perfekt, Sitze zu 50% neu beledert.

    Das Coupe´steht seit einigen Wochen in meiner Garage und wartet auf gutes Wetter. Einige 100 Km bin ich damit schon gefahren, läuft seeehr gut und um Welten besser als meine Hochkühler.


    Alles in allem war das natürlich wirtschaftlicher Unsinn, aber die Alternative wäre gewesen, ein teures aber sehr schlecht zusammengefrickeltes Scheisshaus zu haben, oder es mit grossem Verlust zu verkaufen.


    Nun habe ich ein sehr schönes Coupé und habe dafür seeeehr viel Geld ausgegeben.....aber, Schnäppchen machen offenbar immer nur andere Klassiker-Fans (wenn man ihren Geschichten lauscht und das glaubt).

    Im nächsten Leben mache ich das dann auch anders........:)


    Gruss aus Münster


    Peter

  • Hallo Peter,

    schön, mal wieder von Dir zu hören ... und eben ehrlich. Diese Erfahrung habe ich die letzten Jahre auch gemacht: unheimlich viele "Experten" mit der Hand am Sack, die außer einer großen Klappe nur minderwertige Arbeit abliefern. Aber zu 100% wissen, was geht und was nicht.


    So wie es bei einem Auto drei wichtige Dinge gibt (Zustand, Zustand, Zustand), gibt es auch bei einer Oldtimer-Restauration drei wichtige Dinge: Kontakte, Kontakte, Kontakte ;)


    Gruß nach Münster

    Thomas

  • Hallo Thomas,


    ja, sehr schön, auch von Dir mal wieder zu hören.


    Du hast hoffentlich dein schönes 111er-Cabrio noch.


    111er sind schon sehr geile Autos, leider inzwischen fast unerschwinglich. Dazu kommt noch die Sorge, dass einem das Auto geklaut werden könnte. Wertsteigerungen haben somit eindeutig auch Nachteile.


    Viele Grüsse und vielleicht sieht man sich ja mal bei einem Treffen o.ä.


    Peter

  • Hallo Peter,


    dann komme ich dich besser mal nicht besuchen. Perfekte 111er machen mich immer nur neidisch... ;)


    Grüsse innerhalb von Münster


    BG Ralf

  • Hallo Peter,

    klar habe ich das noch; mit frisch revidiertem Motor, Getriebe und Hinterachse. Die "Sorge" des Diebstahls habe ich nicht, was kommt, kommt. Ich versuche seit ca. 15 Jahren mich nicht mehr über Dinge aufzuregen, die ich nicht ändern kann. Also entweder verkaufen oder damit fahren. Wenn's weg ist, ist's weg ... im Endeffekt ist es nur Blech, auch wenn viel Herzblut drinhängt. Deshalb lasse ich mir mögliche Urlaube und Fernfahrten nicht vermiesen.


    Beste Grüße

    Thomas


    P. S.: Zum Thema kann ich nicht mit so tollen Zahlen aufwarten; Restauration seit 2017 und Fertigstellung voraussichtlich dieses Jahr. Alleine von mir > 5.000 Stunden Minimum, Haarausfall, Resthaar Farbanpassung Richtung grau ;)

  • Hallo Ralf,


    du solltest mich auf jeden Fall besuchen. Autoverrückte, insbesondere Klassiker-Fans und besonders 111er-Fans sind natürlich willkommen. ;)


    Wie ich sehe, hast du gelbe NSW an deinem 250er, haben meine HK auch, da haben wir schon mal den selben Geschmack.


    Ich wohne in Handorf, melde dich gern, wenn du Lust und Zeit hast. Ich würde mich freuen.


    Gruss


    Peter

  • Du hast natürlich recht, genau so sollte man das eigentlich sehen.


    Viele Grüsse


    Peter

  • Hi Peter,


    ich kenne Deinen Hof, meine Familie stammt daher. Und ich meine, wir haben uns auch schon mal vor meiner Tür getroffen am 111er an de Kreuzkirche. Du warst mit einem Kumpel auf dem Weg zum, ich glaube Nordstern. Meine gelben Lampen erinnern an die Zeit als französisches Regierungsfahrzeug und schön find ichs auch noch.


    Ich komm mal rum, noch bin ich eingeschneit.


    BG Ralf

  • Ja, klar, wir haben uns noch ausgiebig über dein Auto unterhalten.:thumbup:


    Dass deine Familie aus der Handorfer Heide stammt, hast du erwähnt, ich erinnere mich. Ich wohne jetzt 20 Jahre hier, vorher an der Coerdestrasse mit Blick auf die Kreuzkirche. War gestern noch dort und habe Schnee von der Dachterrasse geschaufelt.


    Wie gesagt, melde dich gern.


    Gruss


    Peter