Hallo zusammen,
ich habe vor 2 Jahren einen w201 2.0D Bj 1990 nach Afrika verschifft als Geschenk an einen Freund dort.
Die Karre das schöne Auto ist jetzt der wahrscheinlich besterhaltene Baby Benz im Senegal
Nun wurde mir gemeldet, dass das Auto an der "Zündschloss hakelt" Krankheit leidet. Von einem verflossenen anderen 190iger aus meinem Besitz ist mir in Erinnerung, dass da Handlungsbedarf angesagt ist, solange das Schloss sich noch dreht.
Habe daher einen Schließzylinder aus dem Zubehörhandel "Febi Bilstein 17690" (ersetzt MB 126 460 06 04) dorthin versandt.
Der Mechaniker im Senegal wollte den nicht einbauen, er meinte, das Ersatzteil sei "zu kurz" und wenn er den einbaut, könne man den Wagen mit jedem beliebigen Schlüssel starten?
Er hat den alten Zylinder aber nicht ausgebaut - normalerweise würde ich ihn darauf verweisen...
Nun fahren da unten hunderte von 190igen (in meist abenteuerlichem Erhaltungszustand) als Alltagsautos herum - Abwrackprämie lässt grüßen - und die Schrauber kennen sich mit alten Benzen i.d.R. gut aus.
Darum frage ich hier bescheiden an: kann was dran sein an den o.g. Bedenken?
autobahnkid dankt