Wäre das was für uns?

Quote from KarlFaktor

Gibt's dazu einen Link? Ein Bericht oder dergleichen? Hört sich super spannend an!

Erstmal habe ich das Thema jetzt hierher verschoben...

Die Versteigerung sollte hier in den Tiefen des Forums verlinkt sein...war in der Zeit 10-12/2020...

Bilder der Halle müsste ich auch noch irgendwo haben...da sind sie:

Soll ich Dir einen Salzstreuer reichen?

Quote from Stefan300TD

Wenn ich mir hier die Bilder der angebotenen Teilesammlung so anschaue, dann sehe ich die typischen Teile, welche immer übrigbleiben und eigentlich unverkäuflich sind.

Die interessanten, gesuchten Teile sind schon veräußert.

Solch Teileauflösungen ziehen sich erfahrungsgemäß über Jahre...

Das Zeug einzusacken und Abfahrt macht ungefähr 20% der Arbeit aus, dann folgt das Bewerten, einsortieren, katalogisieren und den Mitgliedern anbieten.

Wer stemmt dann diese 80% der Arbeit? Wer ist dann an den Teilewochenenden vor Ort und fährt mit den Mitgliedern von Lager zu Lager, sucht den Mitgliedern die Teile raus und handelt Preise aus? Und das (wenn es gut geht) 12x im Jahr.

Der vdh kann die Welt nicht retten...versucht wurde es schon...

Gruß

stefan

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Ich mochte es ja bisher nicht schreiben, immer wenn ich bei solchen Besichtigungen die Massen an gebrauchten Klarglasscheiben, Heizungskästen, gesammelten Teppich- und Gummimatten gesehen habe, sträubten sich mir schon leicht die Nackenhaare. Äußerst interessant dann auch immer die Abteilung Kardanwellen (natürlich nicht beschriftet, sieht man doch, wo die passen ...), dann kamen meist noch Mengen von Hauben und Deckeln, bei Kotflügeln wurde die Luft dann dünn. Bei deutschen Schlachtfesten der 70er und 80er war ja auch immer der liebe Rost das Thema, bei vielen Lagerauflösungen, die ich mir angeschaut habe, war das Blech eher immer so "mittel", Waldorf-Schüler wissen, was ich meine. Höhepunkt waren dann nicht allzu selten platzsparend aufeinander gestapelte Sitzausstattungen, natürlich i.d.R. nicht komplett oder halt Fahrersitz gar.

So etwas muss der Enthusiast ein paarmal live gesehen haben, das ernüchtert ungemein.

Beim Norweger in Oakland hat mich übrigens ungemein beeindruckt, dass der seine Regalfächer häufig sogar mit Teilenummern beschriftet hatte.

Wenn ihr mich schon quälen müsst. Das Schlimmste an der Versteigerung war der letztendlich erzielte Verkaufspreis! Der lag sogar weit unter dem erzielbaren direkt erzielbaren Schrottpreis!

Aber wir konnten die Gelegenheit nicht beim Schopf packen. Hier der Link zum Forumsbeitrag: Nicht in USA unter Pandemiebedingungen!

Die Nummer wäre nicht zu groß für uns gewesen.

Sie kam schlichtweg zum falschen Zeitpunkt auf den Radar.

Ich trauere nur dem Fakt nach, dass wir eine Endbevorratung auf einem Schlag hätten durchziehen können.