W111 Hinterfedern mit Gummibälgen

  • Geschätztes Forum, liebe Fahrwerks-Spezialisten,


    ein paar Fragen zur Hinterradfederung am W111 220 SEb Coupé, Bj. '63:


    Hat jemand eine solche Konstruktion schon mal gesehen? Von Hand aufblasbare Gummibälge in den hinteren Hauptfedern sowie ein nachgerüstetes BOGE-Bein (Original war bei diesem Baujahr eine Stahl-Ausgleichsfeder). Meine Recherchen zu den Gummibälgen waren bisher erfolglos.



    Mein Problem: Das BOGE-Bein hat vermutlich keine Wirkung mehr und kann die beiden Pendelachs-Hälften nicht mehr auseinander drücken. Gleichzeitig ist der linke Gummibalg undicht, so dass der gesamte Wagen ca. 2 Stunden nach dem Aufpumpen links auffällig tief runter hängt.


    Ich möchte nun den Originalzustand mehr oder weniger wieder herstellen: das BOGE-Bein durch die Stahlfeder ersetzen und die Gummibälge entfernen. Um das BOGE-Bein zu ersetzen gibt es bei verschiedenen Adressen komplette Rückbausätze zu kaufen. Das scheint eine Standard-Aufgabe zu sein. Bzgl. der Gummibälge sehe ich 4 alternative Möglichkeiten:


    1. Die Federn durch Aufbocken des Hinterwagens am Differenzial entspannen und versuchen, durch die Federwindungen hindurch die Gummibälge mit Bohrmaschine und anderen scharfen Werkzeugen zu zerkleinern und dann die geschredderten Teile rauszupfriemeln. Keine Ahnung, wie stark das Gummi ist oder ob gar mit Stahleinlagen versehen, wie bei Reifen...
    2. Nur die Luft aus den Bälgen lassen, sie aber in den Federn drin lassen - quasi deaktiviert. Nicht schön, aber vielleicht funktionell.
    3. Die Federn ausbauen, die Gummibälge komplett herausnehmen und die Federn wieder einbauen. Federwechsel hab ich noch nie gemacht, hab auch keine Federspanner und - ehrlich gesagt - ein bisschen Bammel davor. Mit einer gespannten Autofeder muss man so korrekt und vorsichtig umgehen wie mit Sprengstoff.
    4. Wie 3., aber ich lass das in einer Werkstatt machen. Vielleicht gibt's hierfür Tipps bzgl. einer kompetenten und aufrichtigen Schrauberwerkstatt in meiner Gegend, zwischen Göppingen und Geislingen. Bzgl. Mercedes bin ich hier noch nicht fündig geworden.

    Ich würde mich freuen, wenn jemand aus dem Forum eine Meinung dazu hat und mir eine Entscheidungshilfe geben kann.


    Dafür schon mal herzlichen Dank, beste Grüße,


    Axel

  • Bogebein ist klar, rückrüsten oder reparieren lassen wie immer Du willst. Zu den Federn: Federspanner brauchst Du da keinen. Schubstreben vorne lösen, dabei mit Wagenheber unterstützen und dann ablassen. Geht ganz einfach und ist wirklich ungefährlich. Vorher natürlich die Luft aus der Zusatzfeder ablassen.

    LG Theo

    • Official Post

    Federspanner brauchst Du da keinen. Schubstreben vorne lösen, dabei mit Wagenheber unterstützen und dann ablassen. Geht ganz einfach und ist wirklich ungefährlich.

    Da stimme ich Theo zu. Hab das mal ganz am Anfang bei meinem 280SE gemacht und es war wirklich kein Akt. Aber eine Hebebühne sollte man schon haben.

    VG Tom

  • Servus Axel,


    Hat dein Heck das richtige Niveau wenn du aus dem Luftbalg auf der rechten Seite den Druck raus lässt?


    Versuche dann auch Mal das Heck ca. 40 Mal hin und her zu wackeln. Natürlich ohne vorher gefahren zu sein. Prüfe ob das Heck hoch kommt. Wenn ja, müsste das bogebein noch in Ordnung sein.


    Gruß,


    Michael


    Der seinen 220Sb demnächst auf bogebein umrüstet.

  • Hallo zusammen und danke schon mal für die Antworten.


    Gemäß offiziellem Werkstatthandbuch sind Federspanner zum Aus-/Einbau notwendig. Wenn es auch ohne geht - um so besser. Aber warum steht es dann dort so drin? Ich hab ne Hebebühne zum Drauffahren und kann dann zusätzlich den Wagen z.B. am Differenzial nochmal anheben. Ob ich einen Wagenheber unter der Schubstrebe ansetzen kann, weiß ich grad nicht. Vielleicht mit einer Hilfskonstruktion.


    MitchE: Das ist ein guter Vorschlag, ich probier das mal. Langfristig will ich mich aber doch von dem Bogebein trennen, weil es in dieses Baujahr einfach nicht reingehört.


    Ich melde mich wieder, sobald erste Erkenntnisse vorliegen.


    Viele Grüße


    Axel

  • Lass es drin, wenn es funktioniert.

    Es stabilisiert den Wagen beim Fahren erheblich.

    Besonders beim Bremsen auf nasser Straße hat es seine Vorteile.

    Und Originalität geht nicht vor Sicherheit.

    Sonst müsstest Du auch noch Diagonalreifen fahren,


    Gruß

    Christian

    • Official Post

    Ich hab ne Hebebühne zum Drauffahren und kann dann zusätzlich den Wagen z.B. am Differenzial nochmal anheben

    Hi Axel, die Hinterräder bzw Achsschwingen müssen vollkommen entlastet sein, da brauchst du eine Bühne mit 4 Auslegern. Im eingefederten Zustand bekommst du auch die Querfeder nicht eingebaut.

    VG Tom

  • Axel,


    Ich bin mir zwar nicht 100% sicher, aber bogebeine müsste es '63 schon gegeben haben. Allerdings waren sie da noch als Option zusätzlich zu bestellen.


    Serienmäßig kam das dann wohl erst später (108er) und ab dem 250er.


    Siehe arbeiten 32-0/3, Tabelle Fahrzeug mit Vorderachse 2.Ausführung in der Bibel in der Übersetzung 'Werkstatt-Handbuch PKW-Typen 1959' .


    Wenn du eine Anhängerkupplung hast, gibt es eigentlich keinen Weg am bogebein vorbei.


    Wie du das Bogebein testen und einstellen kannst ist in selber Bibel bei den Arbeiten 32-7/2 bis 5 beschrieben.


    Amen,


    Michael

  • Hallo zusammen,


    eine Anhängerkupplung hab ich nicht. Regen versuche ich auch zu vermeiden. An Rallys oder sonstigen Wettbewerben werde ich nicht teilnehmen. Ich werde das Coupé nicht im Alltag verwenden und wäre mit den Fahrleistungen, die der "bescheidene" Mercedesfahrer in den 60ern genossen hatte, durchaus zufrieden. Trotzdem würde ich jetzt, nach euren positiven Beiträgen zum Bogebein, das Teil drin lassen, wenn es denn funktionieren würde.


    Der von Michael vorgeschlagene Test ergab: Nach dem Rauslassen der Luft aus der rechten Seite ging der Wagen erwartungsgemäß auch rechts nach unten. Jetzt war der Wagen zwar gerade, aber hing insgesamt hinten viel zu tief. Ca. 40 mal Auf- und Abwippen führte nicht zu einer Reaktivierung des Bogebeins. Der Zustand war nun dieser:


    (Beide Bälge ohne Luftdruck, Hinterwagen 40 mal gewippt, Keine Ladung im Kofferrraum)


    Das Bogebein selbst sieht in diesem Zustand so aus:



    Für mein Empfinden sieht es nicht so aus, als wär es ausgefahren (ohne Last!). Das sieht man auch an den Achshälften, die ziemlich nach oben gerichtet sind.


    Resultat: Bogebein defekt! Die zugehörige Stahlfeder, die Federaufnahme und die Gummis hab ich außerdem schon besorgt.


    Jetzt noch eine wichtige Frage: Also die Haupfedern bekomme ich ohne Federspanner raus und rein. Wie demontiere ich das Bogebein? In diesem toten Zustand und bei herabgelassener Achse wohl einfach abschrauben - oder? Und die Ausgleichs-Stahlfeder, die anschließend rein soll - brauch ich dafür einen Federspanner?


    Erneut besten Dank für Anteilnahme und Hilfestellung. Viele Grüße,


    Axel

  • Sollte nicht so schwer sein: wagen hinten aufbocken, die Räder dabei frei baumeln lassen.

    Erklärung aus Sicht von hinten.


    Arbeiten 37-7/2:

    Die beiden rechten Halteschrauben des Bogebeins aufschrauben.


    Dann die linke Befestigung (sechskantmutter) öffnen. Dann Bogebein und den Gummiring in der linken Halterung entfernen.


    Arbeiten 32-7/1:

    Rechte Halterung nur mit der linken schraube locker befestigen. Gummi-unterlagen links wie rechts einlegen.

    Vorgespannte Feder einsetzten.

    Rechten Träger einschwenken und mit der rechten schraube fixieren, linke schraube nicht vergessen anzuziehen.

    Federspanner raus und fertig.

  • Um federspanner wirst du nicht wirklich rumkommen.


    Außer vielleicht: du gehst einen Umweg und baust zuerst die Hinterfedern mit dem Wagenheber aus, entfernst das Bogebein und schraubst einen Stoßdämpfer ab zur Montage der Ausgleichsfeder.

    Aber Vorsicht: ohne Stoßdämpfer klappt dir die Achshälfte runter, da keine vertikal Begrenzung mehr da ist. Da brauchst dann den Wagenheber am Hinterrad von dem du den Stoßdämpfer abschraubst.


    Könnte vielleicht auch funktionieren...


    Gruß,


    Michael

    • Official Post

    Ich hab damals die Querfeder auch so montiert bekommen,wenn man beim Halter links erst nur die untere Schraube einschraubt, dann den Halter mit Montiereisen hebelt dass er sich in die Feder einschiebt. Und mit der dritten Hand dann die 2. Schraube einsetzt. Allerdings waren da die Hinterfedern ausgebaut.

  • Bogebein gabs schon ab 62. War Sonderbestellung.

    Müsste auf der Datenkarte zu sehen sein.

    Wenn er es drin hatte, ist eine Umrüstung mit Stahlfeder (vorm TüV) nicht zulässig. Es erlischt die ABE.

    Zusätzlich zum Rückrüsten auf Stahlausgleichsfeder müssen dann die hinteren Fahrwerksfedern wieder auf "normal" (110 324 30 04 statt 108 324 02 05) rückgerüstet werden.

    Wäre wieder auf normal und müsste vom TüV abgenommen und im Fahrzeugschein eingetragen werden.

  • Morschen elchtester!


    Gut dass du das mit den Hinterfedern ansprichst. Das Werkstatt Handbuch scheint in dem Punkt nämlich nicht konsistent zu sein.

    In Tabelle 32-0/3 sind die 108 324 0204er erlaubt:

    Ausgleichsfeder für alle Typen '110 329 0401 oder 111 320 0199³)'

    ³) hydropneumatische ausgleichsfeder


    Und für die hinterfedern (ohne die alten Versionen):

    '110 324 3004²)

    108 324 0204⁴)'

    ²)heutige Ausführung und Ersatz für frühere Ausführung

    ⁴) diese Federn sind zu verwenden wenn das Fahrzeug mit mehreren Sonderausstattungen [...] Und Klimaanlage ausgerüstet ist (siehe Tabellen "Einstellungen der vorderfedern")


    Und in Tabelle 32-0/12:

    Hinterfeder

    ' 110 324 3004

    108 324 0204²)'

    ²) in Verbindung mit einer hydropneumatischen Ausgleichsfeder gültig



    Ist es möglich, dass in der ersten Tabelle 32-0/3 die falsche Fußnote verwendet worden ist?

    ³) wäre hydropneumatische Ausgleichsfeder gewesen


    Was gilt denn? Für mich wäre der Einsatz der 108 324 0204 mit Stahlfeder 110 329 0401 im Prinzip erlaubt.

    Fährt wer in dieser Kombination umher?


    Verwirrte Grüße,

    Michael

  • Du baust NICHT die Stoßdämpfer aus, beim "runterklappen" der Achshälfte machst Du nur die Schiebehülse kaputt wenn Du Pech hast, und weit runter geht's eh nicht, und JA Du brauchst zwingend einen speziellen Federspanner zum Einbau der Ausgleichsfeder!

  • Die Tabellen sind, wie Michael schreibt, tatsächlich verwirrend und wohl nicht konsistent. Jedoch: in gewissen Grenzen müssten aus technischer Sicht Abweichungen erlaubt sein. Es gibt ja z.B. auch "für schlechte Straßen" eine härtere Ausführung. Ich meine sogar gelesen zu haben, dass es vorteilhaft für das Fahrverhalten ist, eine "harte" Ausgleichsfeder mit "weichen" Hauptfedern (oder umgekehrt, kann mich nicht mehr genau erinnern) zu kombinieren. Das ist in den Tabellen auch nicht vorgesehen. Letztendlich ist die finale Federungsabstimmung auch eine individuelle Sache. Die Werkstätten brauchen dagegen eine exakte Anleitung ohne Spielräume, da sie im Normalfall die Vorlieben der Kunden nicht kennen. Deshalb die akribischen Vorgaben im Handbuch.


    In meinem Fall kommen noch die Gummibälge hinzu, die die Federcharakteristik vehement veränderten. Die Drahtstärke meiner Hauptfedern entspricht der Serie (15,5 mm) . Wenn die Hauptfedern raus und die Gummibälge weg sind, werde ich noch die Länge und die Anzahl der Windungen bestimmen und wenn das alles den Prüfwerten entspricht, werde ich sie weiter verwenden. Wenn nicht, werde ich sie tauschen.


    Datenkarte hab ich übrigens nicht, ich kann es also nicht ausschließen, dass das Bogebein ab Werk bereits verbaut war. Jedoch unwahrscheinlich.


    Auf jeden Fall nehme ich mit: Hauptfedern ohne Federspanner tauschen, dazu Schubstrebe vorn lösen und Achse ganz runterlassen. Stoßdämpfer dran lassen. Bogebein einfach abschrauben und Ausgleichsfeder bei heruntergelassenen Achsen mit Federspanner montieren.


    Viele Grüße


    Axel

  • Du kannst die Datenkarte über das OCC kostenfrei anfordern.

    Dann kennst Du den Auslieferungszustand.

    Wenn die Feder Original MB sind, kannst Du am Federende außen (nach Ausbau) die eingestanzte Teilenummer ablesen.

    Wir hatten das Thema schon vor Jahren, als die 108er wegen defekten Bogefedern auf stahlfedern umgerüstet wurden.

    Thorsten Schmantz war damals darin involviert. Die Anfrage bei TÜV und OCC gab damals klar die Antwort, dass die ABE damit erloschen sei.

    Das Tabellenbuch ist im übrigen schon durchaus klar. Es sind zwar hydrauliscche und Stahlausgleichsfeder parallel aufgelistet, die Boge hat aber die weicheren Fahrwerksfedern in der Kombination. Der Wagen hängt dann (wie bei dir) durch und schlägt eventuell bei Bodenwellen durch.

    Bei Stahlfedern müssen mit der Stahlausgleichfeder die härteren "serienmäßigen" dann rein.

    Oder anders herum: Mit Stahlausgleichsfeder müssen Fahrwerksfedern mit einer Mindesthärte oder härter rein.

    Gruß

    Christian


    P.S: s. Seite 287, erster Eintrag, serienmäßige Federung. 108er Nummer für Boge bei 220SEb Cp

  • Hi zusammen,

    für die Datenkarte Meines 230 S Bj 1965 habe ich neulich 130 Euronen plus Steuer bezahlt. Ich bin auch an diesem Thema dran weil die Flosse viel zu tief hinten ist und der Sturz der Räder Hinten wie bei einem 02er Bmw aussieht. Wir wollten aber erst mal das Hinterachslager tauschen und schauen ob und wieviel das bringt. Dann Federn hinten und als letztes das Bogebein, wenn keine Funktion. Wenn ich das Bogebein prüfen will muss ich also den Kofferraum 40 mal runterdrücken und dann messen ob was passiert ist ? Gruß Mini

    Frontantrieb ist Teufelswerk :cursing:

  • Hallo,


    wenn die Boge ausgebaut wird, sollte diese gegen Maximalausschlag gesichert werden, sonst geht sie final kaputt.

    Hat was mit dem Innenleben und den Dichtungen zu tun ... .


    ZF überholt die Boge für ca. +/- 700-800 €, je nach Zustand.


    Da die richtige Kombination von "Hinterachsfedern - deren Gummiblöcken - und der Boge" nicht ganz ohne ist, könnte man auch eine erfahrene Werkstatt nach Rat fragen (z.B. AI-Mot. ...), ggf. auch einen Termin vereinbaren ... .


    Das Hinterachsmittellager sollte auch ok sein, wenn es defekt ist, kommt das Heck auch etwas runter (bei meinem SE ware es ca. 2 cm).

    Es wird vom Kofferraum aus gewechselt.


    Also, letzten Endes:

    1x Boge neu machen (dann hält diese wieder für einige Jahre)

    2x passende Feder (falls die falschen verbaut sein sollten, was noch zu prüfen ist)

    2x (oder gleich 4x) passende Stoßdämpfer, dazu gab es unlängst einen Beitrag im Forum

    2x Gummiblock an den Federn

    1x Hinterachsmittellager (das mit der korrekten Härte, es gibt zwei davon, das für den z.B. 6.3er ist härter)


    War bei meinem Baby vor 5 Jahren auch fällig (außer den Federn), mit vier neuen Reifen (natürlich Michelin) on top.


    War ein bisschen teuer, der Besuch in der Werkstatt, aber nach 3h war alles (!) erledigt ... :)

    Also, die Arbeitszeit hat die Endrechnung nur unwesentlich erhöht ... :)

    Dafür gab es einen Kaffee während der Wartezeit ... .


    Die Boge war im Austausch, wurde also zuvor besorgt, sonst darf man vier Wochen drauf warten (Stand 2015).


    Nun bleibt der Arsch oben, auch wenn der Wagen über den Winter steht, das Heck geht nicht runter, maximal 1 cm.

    Beim Beladen schon etwas, pumpt sich aber sofort wieder in die Ausgangslage, wenn man am Heck wippt oder losfährt.


    Grüße

    Marc

  • Hi zusammen,

    für die Datenkarte Meines 230 S Bj 1965 habe ich neulich 130 Euronen plus Steuer bezahlt. Ich bin auch an diesem Thema dran weil die Flosse viel zu tief hinten ist und der Sturz der Räder Hinten wie bei einem 02er Bmw aussieht. Wir wollten aber erst mal das Hinterachslager tauschen und schauen ob und wieviel das bringt. Dann Federn hinten und als letztes das Bogebein, wenn keine Funktion. Wenn ich das Bogebein prüfen will muss ich also den Kofferraum 40 mal runterdrücken und dann messen ob was passiert ist ? Gruß Mini

    Übers OCC kann man sie gratis anfordern; auch über eine Niederlassung. Vertriebspartner scheinen da teilweise einen Reibach machen.

    40 mal pumpen ist übertrieben. 4 bis 5 mal sollte schon reichen. Oder Zollstock vorher hinten messen, einmal um den Block fahren, dann wieder messen.

    Wenn das Ding nach einem Tag wieder unten ist, hat das Bogebein einen weg und sollte überholt werden.

  • Servus Hagen,


    Nein. Das war damals noch in Stuttgart in der Niederlassung Untertürkheim. Du bekommst eine hässliche ausdruck eines Fotos. Aber es geht ja um die Infos auf der Karte.


    War eh da zur Teilebestellung. Kostete genau 0€. Hier in AT hab ich das noch nicht versucht.


    Grüße,


    Michael


    Edit: habt ihr vielleicht das Zertifikat angefordert?

    Zertifikat

    • Official Post

    Wenn ich das Bogebein prüfen will muss ich also den Kofferraum 40 mal runterdrücken und dann messen ob was passiert ist ?

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