Die unendliche (Leidens-)geschichte - Autozulassung in Italien

  • Mensch Tom,

    wenn ich jetzt gehässig wäre (bin ich natürlich nicht), dann würde ich sagen, Du kannst mit Ralf einen Verein aufmachen ;) ... tut mir echt leid, das zu hören. Wenn die Sch... mal an einem klebt.


    Wie geht's denn jetzt weiter? Einfach Reparatur und wieder vorführen ... wäre wohl zu einfach für Italien?


    Beste Grüße und Mitgefühl

    Thomas

  • Mist. Den Champagner hatte ich schon kaltgestellt..

    Trinken wir den halt auf Bines Geburtstag.

    Gab's keine Chance die Handbremse vorort nachzustellen?

    Gruß


    Uli aus S


    Übersteuern ist, wenn der Beifahrer Angst hat.

    Untersteuern ist, wenn ich Angst habe.

    - Walter Röhrl -

  • und nun? Andare alla prossima autodemolizione?


    Also in die Werkstatt, neues Kurzzeitkennzeichen, neuer Collaudo-Termin, oder gibt's die Nachuntersuchung auch ohne Termin?


    Ich wünsche Dir viel Glück, Tom, es wird schon noch werden. Nicht aufgeben!


    Grüße

    bacigalupo

  • Ich lese hier schon länger sprachlos mit und bewundere Dein Durchhaltevermögen. Dagegen ist ein Scheunenfund ohne Papiere, mit eidesstattlicher Versicherung, Aufbietungsverfahren, Vollabnahme, etc. ein Kindergeburtstag. :whistling:


    Viel Erfolg bei der Nachuntersuchung. :thumbup:


    Beste Grüße,

    Sven

    • Official Post

    Hallo Tom


    würde die Wiedervorführung nicht erneut hohe Kosten für Tageszulassung nach sich ziehen, könntest Du es auch positiv sehen.


    Keine Mängel ausser der Feststellbremse ist doch eher ein Spaziergang für Dich. Das reparierst Du mit links.


    Es hätte je wer weiss was daherkommen können.


    Ich drücke die Daumen.

  • Hallo Wuff,

    zuerst mal danke!

    ------------

    Auch von mir die besten Wünsche für die Nachkontrolle. Hoffentlich wars das dann.

    Aber,

    im Fall einer beruflichen Umorientierung, weg von Italien, das Ganze nochmals als Rolle rückwärts???

    Lieber nicht daran denken.

    Und die deutsche Politik? Gut geschlafen Herr Minister?

    Brüssel kümmert sich um die Krümmung der Gurke und die Kalibrierung der Tomate.

    Was gehört von ADAC und Deuvet?

    Ich will Dir nicht den Tag verderben.

    Gruss

    Reiner

  • Hallo Tom,


    ich hoffe die Nachuntersuchung geht dann in etwas kürzeren Zeiträumen. :thumbup:


    Als ich mit meinem 123 hier beim Tüv war hatte ich erst gedacht: was macht denn der Typ da auf dem Bremsenprüfstand? Rechts schief halb draufgefahren, dann wieder vor und zurück und hin und her... Der Prüfer sagte mir dann dass die Feststellbremse ungleichmäßig war, er habe daher beide Seiten einzeln gemessen...


    Und bei der Lichtkontrolle mit dem Sprinter (ich hatte noch deutsche Scheinwerfer mit Asymmetrie abgeklebt drin) sagte der Werkstattmann: "Hmmm, das wird schwierig..." Er hatte ein neues Gerät das automatisch misst und jetzt den Leuchtkeil vermisste. Er hat sich dann an das Messgerät gehängt und es aus den Schienen gekippt bis die "Messung" geklappt hat :)


    Viele Grüße,

    Hagen

    .

  • Hallo Reiner,


    ja, die Gesetze werden hier individuell mit viel Spielraum interpretiert aber leider gehen die "Helden" teilweise ohne die entsprechende Sachkenntnis zu Werke und richten Schaden an.


    Beispiel ASU mit dem T1 vor Jahren: der Prüfer (da Nutzfahrzeug in Privatwerkstatt) misst die Öltemperatur und schmeißt den Ölmessstab auf den Boden mit dem Resultat dass jede Menge Sand und Dreck dranklebt. Ich dachte das kann ja interessant werden und harre der Dinge die da kommen mögen. ASU zuerst erfolglos, er hat dann den Dieselfilter abgebaut, irgendein Reinigungsmittel reingekippt, wieder angeschraubt und siehe da: Messung bestanden :thumbup:. Soweit so gut. Dann nimmt er den Ölmessstab vom Boden und will den mit dem Sand dran so wieder reinstecken <X. Auf meine Frage ob er den denn nicht vorher abwischen will kam die Antwort: "da ist doch ein Ölfilter im Motor"...


    Viele Grüße,

    Hagen

    .

  • Hallo Enzo,

    da zeigt es sich halt, daß nichts an einer ordentlichen Berufsausbildung im dualen System vorbeigeht... Gelernt ist halt gelernt.

    das kannst Du laut sagen. Es gibt gute Leute hier aber die sind schwer zu finden. An meinen Autos mache ich alles selber, sogar Reifen montieren und wuchten.


    Aber bei gesetzlich vorgeschrieben Prüfungen hat man leider kaum eine Wahl. Nachdem ein Prüfer (kein Ire) den W201 meiner Frau zum Lichttest am Kühlerchrom nach vorne gezogen hat gehe ich in ein anderes Testzentrum...


    Viele Grüße,

    Hagen

    .

    • Official Post

    Erstmal danke danke danke für eure ganze Anteilnahme, fürs Aufmuntern und Mut zusprechen! DAS tut wirklich gut!


    Kurzer Bericht von gestern:

    Ich hatte die Hinterradbremsen vor gut einem Jahr vorschriftsmässig eingestellt, und da war mir auch nichts ungewöhnliches aufgefallen. Nun benutzt man ja bei einem Automatikwagen die Handbremse eh nur ganz selten.

    Nachdem aber gestern der Prüfstand in Turin so unterschiedliche Werte anzeigte, bin ich aus der Halle raus und hab auf dem "TÜV" Gelände (Motorizzazione) flugs eine Radmutter hinten links rausgeschraubt und die Bremse nachgestellt. Das ist ja durch dies "Guckloch" sehr einfach. Bin dann nochmal rein zum erneuten Test, Problem war aber das Gleiche. Die Agenturmitarbeiterin hat mir daraufhin eine Werstatt in der Nähe empfohlen, da bin ich gleich hin, aber die machten nur italienische Fahrzeuge und ich hätte wegen Corona nichtmal in die Werkstatt reingedurft, um denen zu zeigen, wie das mit dem Einstellen geht. Ganz zu schweigen davon, wie man den "Captain" auf eine Bühne nimmt. Viele Werkstätten kloppen ja einfach die Aufnahmen der Hebebühne unter die Schweller... nicht auszudenken bei dem schweren 6.3. Hab also auf deren Arbeit spontan verzichtet. Immerhin konnte mir der Mitarbeiter noch einen Mercedes Spezialisten nennen, der gut 10km entfernt war. So bin ich dann zu dem gefahren, aber allen Ernstes hat der es nichtmal geschafft, den Wagen auf die Hebebühne zu bringen, "weil der ja Luftfederung hat". Wtf? Nein, wäre nicht möglich und ich solle den Wagen gleich wieder rausfahren. Na toll.... Mercedes Spezialist..aha. Und das alles natürlich wieder nur auf Italienisch.

    Hab daraufhin nochmal an einem Parkplatz gehalten und versucht, die Bremse so gut wie es geht einzustellen (ihr kennt ja sicher die WHB Prozedur). Und ein paar Probebremsungen mit der Handbremse gemacht, um die Beläge nochmal etwas griffiger zu machen.

    Anschliessend wieder gut 15km zurück zur Prüfstelle, wo mir der Prüfer erstmal eröffnete, dass meine die 205/70er Reifen falsch wären - im Datenblatt von Mercedes Italien wären nur 195er oder 215er gelistet. Mein Einwand, dass die 205er aber im deuschen Schein drinständen, war ihm wurscht. Daraufhin bin ich doch recht laut geworden und hab auf Deutsch recht unflätig rumgeschimpft. Mit Hilfe der Agentur liess sich das aber nach rund 30 Minuten klären, und zusätzlich hatte ich die W109 Reifenfreigabe vom vdh im Netz gefunden. Somit wäre dann alles ok gewesen, wenn nur noch die Freno a Mano (Handbremse) es täte. Also hoffnunsvoll ein drittes Mal auf den Prüfstand, und etwas, etwas besser waren die Werte, aber immer noch erheblich unterschiedlich (so gefühlt 30/70). Tja, blieb mir nix anderes übrig als mich von der Agenturtante zu verabschieden (sie sprach auch nur italienisch), und dann 200km heimzufahren.


    Captain Henry vor der Prüfstelle in Turin


    Am Montag muss ich dann zuerstmal das Pappkennzeichen wieder nach Turin zurückschicken. Kein Witz! Das muss amtlich entwertet werden (wahrscheinlich wirft es ein Mitarbeiter in die Papiertonne). Und dann einen neuen Termin machen, die Agentur sagte, dass das relativ schnell gehen sollte (2 Wochen). Und natürlich neue Versicherung. Hoffentlich gibts diesmal einen Mengenrabatt ...


    Bin heute auch schon wieder etwas entspannter. Zum Einen war es schön, den 6.3 mal 450 Kilometer zu fahren, und zum Anderen kann für das Problem mit der Bremse keiner was, am allerwenigsten die Italiener.


    Tja und dies WE muss ich nun die Bremsscheiben hinten abnehmen und die Beläge kontrollieren. Ich könnte mir vorstellen, dass die sich zumindest links aufgelöst haben, der Wagen hat ja seit meinem Kauf in 2014 nur gestanden (und vorher in Sammlerhand ist er sicher auch wenig bewegt worden). Die Reparatur sollte tatsächlich einfach sein, ich werde berichten.


    Es grüsst

    der Wuff (Tom)

  • neu machen, hilft ja alles nichts. Und dann einbremsen, ich betätige alle Feststellbremsen vor der Vorfahrt immer mehrfach ordentlich, das quietscht zwar grauslich, wenn man die Fußfeststellbremse mal bei 50 km/h 2 sec betätigt, aber es hilft. Und wenn das Auto dabei hinten einseitig weggeht, weiß man gleich, daß man den Termin gleich absagen kann... Ich trete sie aber auch beim Automatic beim Abstellen, schon weil ich immer Angst habe, daß mir einer beim Parken vorn oder hinten gegen das Auto bumst und dann die ganze Krafteinleitung gegen die Parksperre der Automatik geht. Und bei einer Stockhandbremse ists das Gleiche. Immer schön mitnutzen beim Parken, hier gilt wirklich: Wer rastet, der rostet.


    Grüße

    bacigalupo

    • Official Post

    Hallo zusammen,


    hab den Fehler an der Bremse gefunden, da hat wohl die Werkstatt des Vorbesitzers geschlampt: das Spreizschloss der Handbremse war schief eingebaut und griff gar nicht in die obere Bremsbacke ein. Dann ist's natürlich klar, warum der Prüfstand so miese Werte links anzeigte! Die Beläge dagegen waren neuwertig, die müssen nicht gewechselt werden.

    Nun ist wieder alles ok, muss nur noch Bremsflüssigkeit kaufen, um die Bremse zu entlüften. Denn der Sattel hinten links musste natürlich ab, und für dessen Demontage war die Metallbremsleitung einfach im Weg.

    Und dann kann ich die Turiner um einen neuen Prüfungstermin bitten....


    Und dann einbremsen, ich betätige alle Feststellbremsen vor der Vorfahrt immer mehrfach ordentlich, das quietscht zwar grauslich, wenn man die Fußfeststellbremse mal bei 50 km/h 2 sec betätigt, aber es hilft. Und wenn das Auto dabei hinten einseitig weggeht, weiß man gleich, daß man den Termin gleich absagen kann... Ich trete sie aber auch beim Automatic beim Abstellen, schon weil ich immer Angst habe, daß mir einer beim Parken vorn oder hinten gegen das Auto bumst und dann die ganze Krafteinleitung gegen die Parksperre der Automatik geht. Und bei einer Stockhandbremse ists das Gleiche. Immer schön mitnutzen beim Parken, hier gilt wirklich: Wer rastet, der rostet.

    Absolut richtig, bei Automatic freut sich die Handbremse über gelegentliche Benutzung.


    Viele Grüsse,

    Tom

    • Official Post

    Hab eben mal wieder die Agentur in Turin angerufen, wie es denn mit neuem Kurzzeitkennzeichen und TÜV Termin aussieht. Also das Pappkennzeichen soll morgen per FedEx bei mir ankommen, aber TÜV ist erst am 24. November....schnarch:sleeping::sleeping::sleeping:. Also nochmal drei (!!) Wochen warten. Es ist schröööööööcklich! Und dann ist aktuell auch noch Lockdown in der Lombardei. Hoffentlich darf ich dann überhaupt mit dem 6.3 auf die Strasse. Und hoffentlich liegt dann kein Schnee !

    • Official Post

    Wieder durchgefallen.

    Wieder die Handbremse.


    Ich werd noch verrückt.


    Nachdem ich ja nach dem ersten TÜV/Collaudo Termin die Handbremse überprüft hatte und die neben dem Spreizschloss hängende Bremsbacke wieder richtig eingesetzt hatte sowie neu eingestellt hatte, hätte ja nun alles klappen sollen. Und was war? Nix! Der Bremsenprüfstand zeigte wieder eine deutlich ungleichmässige Bremswirkung an (die normale Fussbremse war vorne und hinten ok).


    Die Prüfer und ich haben es dann nochmal mehrfach versucht, auch auf einem anderen Prüfstand, ebenso mit ein paar Probebremsungen auf dem TÜV Gelände mit blockierenden Hinterrädern, trotzden, keine Änderung.


    Beim letzten Versuch dann macht es plötzlich "Kracks" und ich ziehe den Stockbremshebel bis zum Anschlag ohne Widerstand raus. F.u.c.k! Das war natürlich das Ende der Prüfung. Aber es kam noch schlimmer: beim Rausfahren vom TÜV Gelände bemerkte ich ein höchst unschönes Schaben, Schleifen und Kratzen vom linken Hinterrad. Also flugs eine Radmutter rausgeschraubt um auf den Versteller zu schauen... öha...wo ist denn der??? Das Rad noch etwas weitergedreht und hinter dem Radmutternloch taucht ein ziemlich verbogenes, angeschliffenes Metallstück auf. Wtf??


    Schnell überlegt was tun.


    Abschleppen lassen? 210 Kilometer von Turin bis an den Comer See? Überschlagsmässig mindestens 500 Euro. Und erstmal einen Abschlepper finden. Und vermutlich ewig warten...


    So fahren? Hm, kaputt war die Handbremse ja nun, während die Betriebsbremse völlig ok war.


    Na gut, also langsam losgetuckert.


    Unterwegs deutliche Geräusche von hinten. Gulp. Unschön.

    Nach 50km mal auf einem Rastplatz angehalten und Hand an die Felge ... uii, ganz schön warm... (oder heiss, je nach Empfinden) (ok, war eher heiss). Also Radkappe nicht wieder aufgesteckt sondern im Kofferraum verstaut um der Bremse mehr Kühlung zu verschaffen. Ravus Zierring ebenfalls runtergenommen. 2 Kilo-Feuerlöscher im Kofferraum griffbereit plaziert, ebenso meinen 5L Wasserkanister.


    Weiterfahrt. Turin. Die Sonne scheint, der Wuff weint (naja fast).

    Beide Hände am Steuer, hochkonzentriert, Aussenspiegel in Richtung Radhaus gedreht und auf evtl. Rauchzeichen geachtet. Kam aber nichts. Ab und zu unter dem Wagenboden ein Geklötter (war der Bremszwischenhebel).

    Mit 80km/h über die Autobahn geschlichen und von allen Lastern überholt worden. Nach halber Strecke nochmal die Wärmeentwicklung geprüft, Felge war wieder kälter, immerhin.

    Dann endlich nach fast 3 Stunden zuhause angekommen, den 6.3 sogleich hinten hochgebockt, Reifen abgenommen, Bremssattel demontiert. Und dann die Scheibe abgenommen.

    Klöng.. Klimper.. Sproiiing..! Es fallen diverse Teile auf den Garagenboden. Au Backe!


    Analyse & Schadensbild.

    Der GAU - folgendes ist passiert: die Gussnase der Bremsträgerplatte, die die Handbremsbacken in Position hält, ist weggebrochen! Damit haben sich beim Bremsentest natürlich die Bremsbacken in der Trommel (also in der Bremsscheibe) mitgedreht, dabei die Haltefedern und das Spreizschloss rausgerissen, und dieses hat wiederum den Bowdenzug abgeschert.

    Beim näheren Betrachten der Gussnase zeigte sich, dass diese wohl einen (unsichtbaren) Haarriss hatte, jedenfalls war diese Bruchstelle dunkel vom Bremsstaub. Die andere Seite dagegen war blank und frisch gebrochen. Das erklärt auch, warum die Bremswerte links immer noch geringer als rechts waren, denn bei jedem Betätigen der Handbremse haben die Backen die gebrochene Nase immer ein wenig verschoben, so lange, bis sie beim letzten Test dann einfach nachgab und abbrach.

    Konnte man das vorher sehen? Praktisch nein. Mit war jedenfalls bei der ersten Reparatur nichts daran aufgefallen.

    Wer hat Schuld? Keiner. Weder die Italiener, und ich eigentlich auch nicht. Ich denke auch, eine Werkstatt hätte das nicht auf Anhieb gesehen (schon erst Recht nicht hier).


    Und nun? Die Bremsträgerplatte muss ersetzt werden. Und die Beläge. Und die Bremsscheibe (da haben die Teile nett ein Muster reingeschliffen). Und der Bowdenzug. Und zu allem Überfluss muss zum Ausbau der Bremsträgerplatte auch die Steckachse raus. Porca miseira.


    Kann denn dies Jahr gar nichts klappen? Dies 2020 ist ein Mist!! (Ralf antonius wird da zustimmen).


    Und nun mein "Hilferuf": wo kann ich so eine Bremsträgerplatte bekommen? Laut EPC sollte das Teilenummer A1094200117 (für W109.018 .. 1444 Bj 69) sein. Ornbau Gebrauchtteile? Classic-Center? Internet?

    Auch ein paar Tips zur Reparatur sind willkommen!


    Zwei Bilder vom Schaden.


    (Die Gussnummer auf dem Bruchstück wird wohl nicht weiterhelfen, meinte Hagen Insulaner da es nur ein Teil der Bremsträgerplatte ist)


    Zerknischt,

    Wuff

  • Hallo Tom,


    Mann hast Du ein Pech. Wirklich nicht zu fassen...


    Aber mal zu dem abgebrochenen Stück: wie fährst Du denn mit dem Auto? :)


    Eines ist mir noch eingefallen. Bin mir nicht 100% sicher aber so wie ich die Sache sehe kann eine leichte Bewegung des Gussstückes durch den Riss die Bremswirkung nicht verringern. Das es also links schlecht war hatte meiner Meinung nach eine andere Ursache. Aber wenn Du jetzt ja alles neu machst ist das Problem wohl sowieso weg.


    Noch was: falls die 109er Platte nicht aufzutreiben ist kannst Du ja das Gussstück von einer 108er Achse an Deine Platte umbauen.


    Viele Grüße,

    Hagen

    .

  • Och Wuff man, ich leide ja richtig mit. Meiner hat frisch TÜV und eine frisch bezahlte Versicherung, fährt aber nicht. Deiner könnte fahren, soll aber keine Papiere bekommen. Bremsprobleme haben wir immerhin beide.


    Eines Tages fahren wir nebeneinander nach Wacken - im zugelassenen Benz!