Key-Locker unter der Stoßstange vom 111 - wie Weihnachten

  • Hallo zusammen,

    letzte Woche hatte ich meine vordere Stoßstange vom 220 SB abgebaut. Ich greife also von vorne unter die Stoßstange um sie abzunehmen. Da fühlt meine Hand etwas was da nicht hingehört. Ich nehme die Stoßstange ab und schau rein. Ein kleines Kästchen, so groß wie eine Streichholzschachtel (wer sowas noch kennt) klebt in der Stoßstange. Befestigung durch Magnet. Ziemlich angerostet (starke Winter in Pennsylvania). Im Kästchen befand sich ein Ersatzschlüssel für die Fahrertür.

    Weihnachten eben! :thumbup:

             


    Gruß Reinhold

  • Cool! Das würde ich mal glatt als "Original" klassifizieren und wieder dranbauen!

    Thomas

    Ganz genau!

    Sehr schöner Fund, wirklich mal was anderes!


    In meinem Hundertschlachter fand ich nur die übliche Handvoll Markstücke, Groschen und Pfennige, sowie rostige Flaschenöffner, uralte Kugelschreiber und einige Getränkedosenverschlüsse (also die alten, die man noch komplett aus dem Dosendeckel zog.... wann wurde das eigentlich auf die "verbleibenden" Verschlüsse umgestellt?)


    Beste Grüße,

    Lutz

  • ich fand in der Flosse zwei Kronkorkenheber von Getränkehändler auf Long Island sowie, unter dem Beifahrersitz, die Fahrkarte, mit der mein Onkel damals von meinen Eltern von Frankfurt nach Sindelfingen gefahren ist, um die Flosse am Werk abzuholen.


    Fand ich irgendwie witzig. Eingestiegen, rumgemüllt :)

  • neulich 12,50 DM in einem 200 W124 gefunden, sogar incl Fünfmarkstück, dazu 11 Francs. Und im 96 abgestellten 230CE 123 fanden sich sogar über 14 DM, aber hauptsächlich unter und IM Beifahrersitz.

    Ein Fünfzigmarkschein von 1977 nebst einem Zweimarkstück lag mal in einem 250/8, der 89 abgestellt worden war und der mir 2009 zugelaufen ist.

    Ein Glück, daß die Bundesbankfilialen DM unbegrenzt umtauschen, und die OENB in Wien auch den Schillingkram noch wechselt.


    Warum man zu DM-Zeiten nicht nach einem Zweimark- oder Fünfmarkstück gesucht hat, das einem im Auto aus den Taschen gefallen ist, wundert mich. War ja bis 2001 durchaus noch Geld mit etwas Kaufkraft.


    Der Rekord war aber mal ein französ. 230CE 123, in dem lagen über 200 Francs und 30 EUR in Münzen, die wohl beim Bezahlen der Autobahnmaut unter den Fahrersitz gefallen waren. Der Vorbesitzer war wohl wohlhabend genug, um nicht danach kramen zu wollen

  • In einem W108, der mir in Deutschland zulief, fand ich "nur" ein originalverpacktes Kondom und Pfefferspray im Handschuhfach. Ein Schelm, der bei dieser Kombination denkt.


    In meinem Blauen waren nur 4 Staubsaugerbeutel Sand und sonst nix :(

    Kurt Tucholsky: Schade, dass man einen Wein nicht streicheln kann.



    VDH Stammtisch Weinstraße/Pfalz
    Jeden 3. Donnerstag im Monat
    Ort: Haßloch, Aumühle
    Um Anmeldung wird gebeten.

  • Hm, ich hatte nur satt (sehr große) Florida-Schaben überall im Innenraum und IN den defekten 109er-Bälgen/Luftkammern durchgetrocknete Skorpione....

    Für Freunde tropischer Fauna wäre das was gewesen....spätestens bei der Heimfahrt ist denen aber dann zu kalt geworden, Weichlinge!

    BG OLIVER


    PS: Hab noch versucht, die Tierchen in flüssigen Kunstoff zu verbringen, um sie der Nachwelt zu erhalten, wie die Mücken im Bernstein; es haben sich aber leider alle selbst entzündet und kremiert. Schade!

    Olli


    ..mit DER Lösung kann ich nicht leben, ich will mein Problem zurück..... :thumbup:

    • Official Post

    Namd,


    Autos in oder aus USA können hochexplosiv sein. 8|


    Bevor wir die Flex oder Säge ansetzen konnten, musste der Munitionsbergungsdienst seine Arbeit tun.



    Gruß

    stefan

    Gruß

    stefan


    An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.(Erich Kästner)

  • Hallo Reinhold,


    wenn der Wagen nicht aus den Staaten komme würde, dann hätte ich gesagt, mit dem Schlüsselversteck ist nur jemand den offiziellen Empfehlungen des ADAC gefolgt.

    Auszug aus "Der Kniff mit Pfiff", erschienen bei der ADAC Verlag GmbH, 1969:

     

    Gruß,


    Gerd