Hallo zusammen,
nach einiger Zeit haette ich jetzt nochmal Eure Hilfe noetig. Ich bin dabei an meinem 1968 280S, Lenkradschaltung, den Kupplungsgeberzylinder zu ueberholen. An einem Ende des Kolbens ist ein Gummiteil unter einem Metalring eingesetzt. Wie bekomme ich den Metalring vom Kolben entfernt ohne ihn zu beschaedigen?
Danke und Gruss aus Kapstadt .
Hallo Egmont,
in dem Korb befindet sich das Füll/Ausgleichsventil.
Das sieht aus wie ein kleiner Saugnapf.
Da Kupplungszylinder recht selten wegen verschlissener Dichtungen sondern eher wegen Korrodierter Zylinderoberflächen durch Wartungsstau ausfallen würde ich da mal genau nachsehen. Um das Ventil zu entnehmen müsste der Korb an seiner Verstemmumg aufgebogen und abgenommen werden.
Gruß HaWA
Hallo Egmont,
wenn das neue noch sehr weich ist lässt es sich eventuell durch die Führungsbohrung kneten wenn das Alte heraugefummelt ist.
Vorher mi entsprechender Unterlegscheibe testen.
Gruß HaWA
Hallo Freunde,
um nicht gleich einen neuen Thread zu starten, setzte ich hier mal weiter an, ich hatte bei meinen Überwinterungsvorbereitungen an meinem 220b bemerkt, daß der Geberzylinder recht stark leckt ( Funktion ohne Beeinträchtigung, auch noch kein nennenswerter Verlust im Behälter ), was wäre die richtige Maßnahme: Überholen oder gleich neu ?
Ich hatte im Netz verschiedene Angebote in recht großer Preisspanne gesehen ( 60 bis 200 Euro), was macht am meisten Sinn ?
Gruß
Uli
Moin Uli.
Wenn Du noch einen Überholsatz findest, dann mach das. Ist relativ simpel.
Wichtig ist vor allem, dass Du die Brennsflüssigkeit restlos aus den Fußraum entfernst und ggf nochmal mit Wasser neutralisierst. Sonst ist Rost vorprogrammiert.
Viel Erfolg,
Beule
Moin Uli,
gibt es da keinen Reparatursatz? Meist sind doch nur die Dichtungen kaputt. Bei meinem 108er gabs damals die Innenmimik mit neuen Dichtungen drin für wenig Geld.
Noch was zur Überwinterung: ich lasse die Türen und Heckdeckel ganz leicht offen. Ich bilde mir damit ein die Spannung auf den Gummis bleibt besser erhalten. Ich habe keinen wissenschaftlich fundierten Beweis für meine Theorie aber ich fühle mich besser dabei 
Ist in Deinem Fall aber eher kontraproduktiv in Hinblick auf Trockenmittel im Auto. Ich hatte meine Autos immer in so Perma-Bags mit fetten Trockenzylindern komplett eingepackt.
Viele Grüße,
Hagen
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Hallo Hagen , Hallo Beule,
Hauben und Türen hatte ich in den letzten Jahren auch geöffnet. Hatte aber Besuch bekommen, fand noch ein paar vertrocknete Mäuseknochen (der Rest war tatsächlich komplett weg , müssen zwei gewesen sein, hatte mal die Skelete schön zusammengestellt) .
Bremsflüssigkeit rausnehmen ist schon klar, ich dachte jedoch, wenn ich für 60 Euro einen neuen Zylinderbekomme, dann tu ich es mir nicht an , die Dichtungen um zubauen, e sei denn es geht tatsächlich so einfach und ohne spezielles Werkzeug. War mir aber eben nicht im klaren darüber, ob so ein Billigzylinder dafür taugt.
Gruß
Uli
Moin Uli,
gegen Mäuse gibts 'ne einfache Lösung. Siehe hier ganz links <==
Ob Billigteile was taugen kann ich nicht sagen aber ich hatte die Teile damals bei Mercedes gekauft. Habe auch drei Stück kommen lassen müssen (Fertigungsausschuss ausgeliefert) aber der dritte war dann gut.
Sorry, war der Bremszylinder aber ich denke das Kupplungsteil ist wohl ähnlich. Bevor ich einen "No-Name" Zylinder verbaue würde ich wohl eher die Dichtungen kaufen und wechseln.
Viele Grüße,
Hagen
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Kleiner Nachtrag zum Thema Mäuse:
Hatte ja letztes Jahr meine Flosse nach längere Standzeit reaktiviert , dass zwischendrin Mäuse drin waren, deren traurige knöcherne Überreste ich noch zu Grabe tragen konnte hatte ich ja berichtet.
Hatte das Auto auch schön sauber gemacht, aber die Sitze nicht demontiert.
Das habe ich jetzt nachgeholt und prompt das Nest und Mäuseklo gefunden- Prost Mahlzeit.
Nun ist wieder alles gesaugt, gereinigt und Sakrotan behandelt. Hoffe ich finde nicht noch mehr, Armaturenbrett hatte ich auch schon durch.
Gruß
Uli
