Wählhebel montieren => Muss ich Getriebegehäusedeckel abnehmen??

  • Meine Getriebe wurde von Mercedes-Benz vor vielen Jahren renoviert. Jetzt, wenn ich die Wiederherstellung des MB 219 fortsetze, beschloss ich die Hebel und Stangen, die auf dem Getriebegehäuse sitzen zu auffrischen (offensichtlich beschloss MB, sie in ihrer alten, gebrauchten Form zu behalten). Ich habe alles weggenommen, gereinigt, überzogen (? metal plating), gemalt und mit neuem Kugelpfannen etc zusammengebaut.


    Jetzt, wenn ich versuche, die Hebel wieder zu montieren, merke ich, dass ich nicht den Wählhebel, der auf der Oberseite des Getriebegehäusedeckels sitzt, wieder in seine ursprüngliche Position bringen kann. Der Wählfinger ist vertikal beweglich. Ich brauche einen Gegenhalter, um den Hebel wieder in die korrekte Position zu bringen. Der einzige Weg, dies zu tun scheint, das Getriebegehäusedeckel zu abnehmen ...
    1. Richtig oder habe ich etwas verpasst?
    2. Ein kurzer Blick in das Werkstatt-Handbuch sagt mir, dass das entfernen und wiederzusammenbau der Gehäuseabdeckung nicht zu schwierig ist, richtig?!
    3. Ich brauche eine neue Dichtung zwischen Gehäuse und Deckel. Noch etwas?

  • Hallo Håkan,


    der Getriebedeckel lässt sich zwar problemlos ab- und wieder aufsetzen (Getriebe am besten in Stellung Leerlauf bringen).


    Ich würde aber zuerst mal probieren, den Hebel an der Öffnung vorsichtig etwas zu spreizen, z.B. mit einem Messing- oder Alukeil, so dass er sich leichter auf die Verzahnung schieben lässt (Die Verzahnung auch gut säubern und ölen!). Je nachdem, wieviel Spiel die Hebelwelle hat, sollte unten noch genug Platz sein, mit einem flachen Werkzeug seitlich dagegen zu drücken, damit er nach unten nicht so leicht ausweichen kann. Vielleicht hast du auch einen stabförmigen Neodymmagneten? Mit diesem könntest du die Welle auch in oberer Position halten. Es gibt kleine Magnete, die locker mehrere kg ziehen...
    Wenn nicht: Deckel ab, Hebel aufsetzen und danach neu abdichten. Besser als nur mit Papier ist zusätzlich ganz dünn Dirko HT Dichtmasse.


    V G v Schwedenponton :thumbup: ,
    Jürgen

  • Many thanks Schwedenponton!


    Dann werde ich mit einem Magneten starten . Mit einem flachen Werkzeug geht es leider nicht. Zu eng den Wählhebel in der richtigen Position zu drücken (sorry for bad German...). Weißt du, was Spiel es zwischen dem Hebel und Gehäusedeckel sein sollte? Nichts wird in der Werkstatt Handbuch erwähnt.

  • Hallo Håkan,


    dein Deutsch ist doch fast einwandfrei! Viele, die hier in D-Land herumlaufen, können nicht annähernd so gut Deutsch. Mein Ponton hat übrigens viele Jahre seines Lebens in Schweden (in der Nähe von Umea) verbracht... Deshalb der "Schwedenponton".


    Vorgaben für das vertikale Spiel der Wählfingerachse habe ich in meinen technischen Unterlagen auch nicht gefunden. An einem Getriebe aus meinem Ersatzteillager habe ich 1,95 mm Spiel bei montiertem Wählhebel gemessen!
    Ich habe auch nochmal im Werkstattbuch nachgelesen: Normalerweise wird der Wählhebel bei demontiertem Getriebedeckel und abgebauter Schaltplatte montiert. Grund: Der Wählhebel muss senkrecht zum Wählfinger stehen. Das sieht man natürlich nur von unten... Bestimmt hast du aber vor dem Abschrauben des Wählhebels die Position auf der Verzahnung markiert... Wenn nicht: Er steht bei Getriebe-Leerlaufstellung ungefähr in 90° Position zu den Getriebewellen (Längsachse des Getriebes). Das normale Spiel der Wählfingerachse in ihrer Drehbewegung nach beiden Richtungen musst du dabei symmetrisch einbeziehen.


    Viele Grüße vom Schwedenponton :thumbup: ,


    Jürgen

  • Danke :)


    Für was es wert ist, beigefügt sind Bilder die zeigen wie mein Wählhebel vor der Demontage positioniert war. Sehr eng. Ich weiß aber nicht, ob ich die Welle nach oben gezogen haben könnte. Wenn ich in der Garage nächsten Mal bin, werde ich messen/prüfen ob ich diene 1,95mm erreichen kann.


    Markierungen auf Welle und Hebel war schon da als ich die Arbeit begonnen.

  • Ja, der Wählfinger war außer Position. Ich konnte, in dem ich den Wählfinger drückte, ihn im Schaltfinger stecken. Ich weiß noch nicht ob die Getriebe wirklich fungiert als sie sollte, wurde zu spät und gab auf. Ich werde am Wochenende weiterarbeiten.


    Es scheint nicht zu kompliziert, den Deckel zu demontieren, aber ich fühle mich wirklich nicht wohl damit. Und es wird viel Zeit stehlen, dass ich auf Dinge verbringen sollte, die ich besser verstehe. Also, wenn das nötig ist, der Deckel zu demontieren, lasse ich eine seriöse Firma das für mich tun.


    So kommen dann die normalen, neuen Fragen:
    1. Wenn ich den Wählfinger im Schaltfinger in Position bringen kann, bedeutet das, dass der Finger in irgendeiner Weise gebogen ist oder sollte das möglich sein?
    2. Wie du auf meinen vorherigen Bildern und der beigefügten Zeichnung sehen kann, scheint es, als ob meinen Hebel den Wählfinger in der richtigen, senkrechten Position hält, ohne irgendwie Spiel, aber wahrscheinlich nicht fest. Macht das Sinn?
    3. Basierend auf meiner obigen Beschreibung würdest du den Wählfinger in Position drücken oder den Deckel demontieren?

  • Hallo Håkan,


    hast du es geschafft, den Hebel weit genug auf die Wählhebelachse aufzuschieben? Die Zeichnung gibt 15 mm Überstand der Achse an. Der Hebel ist 15 mm hoch. Das würde ja passen. Um den Hebel leichter aufzuschieben zu können, hatte ich dir folgendes empfohlen:


    In den Schlitz des Hebels vorsichtig einen kleinen Keil (aus Messing oder Aluminium) treiben, um die Öffnung der Verzahnung leicht zu vergrößern und die Spannung beim Aufschieben zu verringern. Verbiegen darf sich selbstverständlich nichts! Die Verzahnung vor der Montage gut säubern!


    Wenn der Hebel beim Aufschieben trotzdem nach unten rutscht und Gegenhalten mit einem Magneten oder etwas anderm nicht möglich ist:


    Es ist wirklich ganz einfach, den Getriebedeckel abzuschrauben und wieder richtig zu montieren (steht auch im Werrkstatthandbuch). Du siehst dann auch, wie dein Getriebe innen aufgebaut ist und du lernst, es besser zu verstehen!
    Ich weiß im Moment aber nicht mehr genau, ob du unten am Deckel direkt an der Wählhebelachse gegenhalten kannst oder ob zuerst noch Teile demontieren werden müssen. Ich glaube fast, es geht so einfach nicht. Hier in diesem Beitrag siehst du ein Bild des Deckels von unten:


    W180/220S/Hydrak Rückwärtsgang geht nur unter Getriebrasseln rein


    Zur richtigen Position des Hebels auf der Verzahnung (Prüfe das, auch wenn eine Markierung vorhanden war!):


    Die Wählhebelachse hat (bei Getriebestellung Leerlauf), wenn du sie nach links oder nach rechts drehst, einige Winkelgrade Spiel. Du drehst die Achse so, dass das Spiel ausgemittelt ist, also nach jeder Seite gleich viel Drehbewegung möglich wäre. In dieser Stellung steckst du nun den Hebel so auf, dass er senkrecht zur Längsachse des Getriebes steht. Ein gewisses Spiel in vertikaler Richtung ist erforderlich. Der Hebel muss sich ohne zu klemmen leicht drehen lassen.


    Ob das Getriebe richtig durchschaltet, kannst du von Hand testen. Probier es aus! Das Zusammenwirken der beiden Hebel ist eigentlich selbsterklärend. Du kannst dabei nichts kaputt machen!


    V G v Schwedenponton :thumbup: ,


    Jürgen

  • Ich arbeitete mit dem wiederhergestellten Getriebe heute und seinem Wählfinger. Hat nicht geklappt, also habe ich den Deckel abgenommen (danke Schwedenponton, dass du mich ermutigt hast!). Darauf habe ich zwei Fragen:


    Frage 1
    Der Grund, warum ich den Deckel abgenommen habe, war, dass ich 1-4 Gang „einlegen“ konnte, aber nicht den Rückwärtsgang (wenn das möglich war, bevor ich meine Arbeit an den Hebeln begann, kann ich mich nicht erinnern). So nahm ich an, dass ich den Wählfinger nicht richtig in den Schlitz des Schaltfingers gesteckt hatte.


    Mit dem Deckel ab konnte ich aber sehen, dass es richtig positioniert war. Aber der Rückwärtsgang war unmöglich einzulegen ohne die Hilfe eines Schraubenziehers mit dem ich den Riegel für Anschlag Rückwärtsgang einpresste. Ich habe nicht das gleiche Problem auf dem Ersatzgetriebe. Klar, ich brauche zusätzliche Kraft beim Verdrehen des kurzen Wählhebels, aber es war möglich.


    Ich habe den Riegel meines wiederhergestellten Getriebes mit dem aus dem Ersatzgetriebe ersetzt. Jetzt kam ich auf halbem Weg, aber es war noch, mehr oder weniger, unmöglich, die Führungsplatte vollständig zu bewegen, ohne Blut zu spucken.


    Nach dem Werkstatt-Handbuch kann ich die Tiefe der Riegel mit Distanzscheiben anpassen, "lieferbar in 0,2 und 0,5 mm Dicke". Keiner meiner Getriebe hatte das und nach der Ersatzteilliste sind sie "nicht mehr installiert".


    Ich habe zwei Bilder beigefügt, einen Scan aus dem Werkstatt-Handbuch und eine von wie meine Führungsplatte bezieht sich auf der Regel. Wenn ich diese Bilder vergliche, sieht es mir an, als ob der Regel ~ 0,5mm zu tief in das Getriebe ist.


    Irgendwelche Gedanken um dieses, warum kann ich den Rückwärtsgang nicht einlegen, ist es wegen fehlender Shims, könnte es irgendein anderes Problem hinter diesem sein oder ist dieses, wie es sein sollte (mit alles im Auto montiert, bekomme ich mehr Hebelwirkung mit dem Schalthebel als mit nur dem kurzen Hebel? Soll ich versuchen, Scheiben zu bekommen?



    Frage 2


    Siehe beigefügtes Bild. Auf dem ersten und dritten Schraubenrad gibt es Markierungen auf den Zähnen. Die gleichen Markierungen sind auf den gleichen Schraubenrädern in meinem Ersatz-Getriebe, also nehme ich an, dass es ok ist. Aber wenn ich mir noch andere Bilder von offenen Ponton-Getrieben anschaue, z.B. Schwedenponton‘s, gibt es keine Spuren. Irgendwelche Gedanken?

  • Hallo Håkan,


    die Sperre für den Rückwärtsgang ist relativ schwergängig. An meinem Ersatzgetriebe lässt sie sich aber von Hand ohne zusätzliche Hifsmittel überwinden. Die Führungsplatte ist ganz leicht beweglich. Voraussetzung ist selbstverständlich, dass der seitliche Schalthebel in Stellung "Leerlauf" steht, dh. ungefähr senkrecht nach unten zeigt.


    Vielleicht stimmt aber irgend ein Maß an deinen Getriebeteilen nicht. Damit du die Maße vergleichen kannst, habe ich ein paar Detailbilder angehängt, siehe unten.


    Versuche doch auch einmal, die Rückwärtgangsperre von innen mit einem Schraubendreher oder einem ähnlichen Werkzeug gegen den Schalter für die Rückfahrleuchte zu drücken. Das muss mit mäßigem Kraftaufwand möglich sein. Vielleicht klemmt hier etwas? Falls dein Getriebe nach der Revision noch "trocken" ist: Hast du den Riegel gut geölt?
    Zusätzliche Distanzscheiben unter dem Riegel habe ich keine gefunden. Das Spiel zwischen dem Riegelzapfen und der Führungsplatte spielt für die Kraft zum Überwinden der Sperre aber sicher eine wichtige Rolle. Notfalls könntest du Distanzscheiben einlegen. Versuch macht klug!


    Das letzte meiner Bilder zeigt die eingesetzte Druckfeder. Die Feder ist bündig mit dem Gewindeansatz. Der Schalter bekommt somit beim Einschrauben sofort Gegendruck, dh. die Feder ist bei vollständig eingedrehtem Schalter ca. 8 mm vorgespannt. Falls dir die Federkraft zu groß erscheint (falsche Feder?), könntest du einen Dichtungsring zwischen Schalter und Getriebedeckel einlegen, um so die Vorspannung zu vermindern. Ist der Schalter noch in Ordnung? Der Stift, der den Schalter betätigt, wird mit 41 mm Länge geliefert und soll "nach Bedarf gekürzt" werden.


    Die "Markierungen" auf den Zahnrädern hat mein Getriebe nicht. Sie sehen aber für mich aus, als seinen sie bei der Herstellung der Zahnräder entstanden. Für die Funktion des Getriebes sind sie vollkommen unbedeutend - da ist nur der Zustand der Zahnflanken entscheidend.


    V G v Schwedenponton :thumbup: ,


    Jürgen

  • Schwedenponton, Danke!


    Und die Zusammentstellung wird:


    * Riegel – Führungsplatte
    Deine Messung: 2,3mm
    Mein Originalgetriebe: 1,2-1,3mm (!)
    Mein Extragetriebe: 1,8mm (!)


    * Riegel
    Alle Messungen gleich


    * Druckfeder
    Deine Feder: 42,5mm
    Meine Federn: 41,5mm


    * Rückfahrlichtschalter
    Deine Messung: 8,0mm
    Originalgetriebe: 8,2mm
    Extragetriebe: 7,8mm


    Tauschte sie, immer noch Problem


    * Druckstift
    Dein Stift: 40,3mm
    Meine Stifte: ~40mm


    * Tiefe Buchse (siehe Bild Bushing)
    Originalgetriebe: 13,6mm
    Extragetriebe: 13,5mm


    Die Hauptsache scheint zu sein, dass die Führungsplatte zu nahe am Riegel ist. Ich glaube nicht, dass die anderen Messungen, ein Zehntel eines Millimeters hier und einander dort, spielt eine Rolle. Ich fange an zu vermuten, dass etwas falsch unter der Führungsplatte zusammengebaut ist.


    Und wenn ich dein Bild anschaue scheint der Riegel so positioniert gegen die „Schulter“ auf der Führungsplatte als meine. Aber mitt 2,3mm Abstand und nicht 1,3mm. Das verstehe ich nicht…. Deine „Schulter“ scheint höher zu sein, +4mm!? Mein ist ~3mm.

  • Hallo Håkan,


    die Tiefe in die Buchse hinein gemessen beträgt an meinem Getriebe auch ca. 14mm. Die Abweichungen bei den übrigen Maßen scheinen mir auch relativ gering. Ob die Mechanik unter der Führungsplatte korrekt arbeitet, kannst du am abgenommenen Getriebedeckel ausprobieren:


    Den Rückfahrlicht-Schalter ausbauen. Den seitlichen Gangwahlhebel so stellen, dass die beiden Schaltklauen sicher in Mittelstellung (neutral) eingerastet stehen, was dem Leerlauf entspricht. Der Hebel hat etwas Spiel. Nur in einer bestimmten Position ist das Einlegen des Rückwärtsganges möglich. Diese Stellung musst du ertasten und den Hebel mit einer Hand festhalten. Jetzt den oberen Wählhebel hin- und herbewegen. >>> Die Führungsplatte muss ganz leicht und ohne zu haken den gesamten Weg hin- und hergeleiten. Falls nicht, klemmt vielleicht die Führungsplatte Die Spezial-Sicherungsmuttern (eine davon ist auf deinem Bild "guiding-plate" links unten sichtbar) könnten zu fest angezogen sein. Falls die Bewegung aber einwandfrei möglich ist, jetzt den Schalter zusammen mit der Feder und dem Stift einen Gewindegang eindrehen und den Test wiederholen. Jetzt muss sich die Sperre mit leichtem Widerstand überwinden lassen. Den Schalter weiter eindrehen. Nun wird es immer schieriger, die Sperre zu überwinden. Sollte dies aber irgendwann gar nicht mehr gelingen, liegt hier irgendwo der Fehler.


    Noch eine Frage an dich, Håkan: Bist du Mitglied im "Mercedes-Benz Klubben Sverige"? Vielleicht könntest du mir dabei helfen, etwas über die Historie meines Schweden-Ponton herauszufinden...


    V G v Schwedenponton :thumbup: ,


    Jürgen

  • Noch eine weitere lange, erläuternde Post. Es tut mir leid....


    Wenn ich den Rückfahrlichtschalter abschraube, verringere ich den Druck auf den Riegel. Es bewegt nicht den Riegel von der Führungsplatte. Der Riegel wird noch durch die Innenfeder Richtung die Führungsplatte gedrückt. Die einzige Möglichkeit, der Riegel von der Führungsplatte weg zu bewegen, besteht darin, eine der speziellen Unterlegscheiben zwischen den Riegel und ihrer Buchse innerhalb des Deckels einzusetzen. Ich habe keine solche Scheibe und nach der Ersatzteilliste werden sie "nicht mehr benutzt". Mit einem zweiten Blick auf meinen Riegel und ihre Beziehung zur Führungsplatte bin ich nicht mehr besorgt. Es ist fast synchron mit der Zeichnung im Werkstatt-Handbuch (siehe Bilder "Führungsplatte" und "Werkstattmanual") und ich habe jetzt schlechter gesehen ...


    Zurück zum Abschrauben des Rücklichtschalters und zum Loslassen des Drucks auf den Riegel. Wenn ich es 0,5 Umdrehungen abschraubte ist da keinen Unterschied in Schwierigkeiten, den Mechanismus in Rückfahrt zu setzen. Schraube ich es 1 Umdrehung macht einen Unterschied, aber immer noch ein bisschen zu hart (in der Hoffnung, dass ich das richtige Gefühl dafür habe ...). Das Abschrauben von 1,5 Umdrehungen gibt mir das gleiche Gefühl, wie auf meinem Ersatzgetriebe in Rückfahrt zu setzen. Es gibt einen klaren Widerstand, aber ich brauche nicht sehr hart zu drücken (die Gummibuchse in die Hebel berücksichtigen). Das Abschrauben von 2 Umdrehungen gibt zu wenig Widerstand, wie ich es sehe.


    Das Abschrauben des Schalters gibt einen Abstand zwischen des Deckels und der Basis des Schalters nach unten (siehe Bilder "one turn" und "one and a half turn"):
    - 1 Umdrehung 1,5mm
    - 1,5 Umdrehungen 2,2 mm


    Irgendwo dazwischen sollte perfekt sein. Ich hatte eine Kupfer-Scheibe in der richtigen Dimension aber 1,2 mm dick und ich hatte eine Aluminium-Scheibe in einer noch besseren Dimension und 2,0 mm dick. Sollte perfekt sein!?


    Wenn ja, im Bild "Threads-left" können Sie sehen, wie viele Gewinde des Switches im Deckel bleiben. Zu wenige, zu weit heraus?!


    Also, ist jetzt alles ok?
    Angesichts der Tatsache, dass ich mich nicht erinnern kann, ob der Rückwärtsgang funktionierte, als ich begann, weiß ich nicht, ob ich die Probleme verursacht habe, indem ich den Wählfinger „verliert“ als ich seinen Hebel entfernte. Aber da ich noch etwas Energie benutzen muss, um den Wählfinger wieder in den Schaltfinger zu bekommen, und es gibt fast kein Spiel zwischen ihnen, glaube ich nicht, dass irgendetwas gebeugt oder gebrochen ist. Es ist auch eigentlich viel locker auf dem Ersatzgetriebe.


    Wenn ich den Wählhebel wieder in die gleiche Position auf der Wählfingerwelle drücke, hat er fast kein senkrechten Spiel.


    Wenn der Riegel auf dem Anschlag auf der Führungsplatte ruht, würde ich sagen, dass der Schaltfinger in der perfekten Position für den 1. und 2. Gang ist.


    Ich habe keine Probleme, in Rückwärtsgang oder 3. und 4. Gang zu schalten. Das Schalten hängt natürlich davon ab, wie sich die Schaltgabeln ausrichten, aber das kann ich nicht mit dem Deckel aus testen und ich werde die Zahnräderstellung in der Getriebe noch nicht riskieren.


    Also, was denkst du, bin ich fertig und kann den Deckel zurücklegen oder sollte ich sicher sein und den ganzen Deckel zerlegen?



    Und Ja Schwedenponton, ich bin im MB Club Schweden Mitglied - Ich war tatsächlich Präsident von zwei der größeren Clubs, die heute Teile des neuen Clubs sind :-). Das war aber vor langer Zeit, aber ich habe noch Kontakte mit einigen der alten Bären. Was kann ich für dich tun?

  • Hallo Håkan,


    ich verstehe noch nicht ganz, was die Schaltprobleme an deinem Getriebe verursacht. Vielleicht ist ja nur die Druckfeder der Rückwärtsgangsperre nicht mehr original und die Federkonstante (spring rate) ist etwas zu groß?


    Nun, wenn sich die Rückwärtsgangsperre durch Unterlegen der Alu-Scheibe jetzt gut überwinden lässt und wenn die übrigen Schaltbewegungen auch funktionieren, würde ich den Deckel nicht weiter zerlegen. Ich glaube nicht, dass etwas falsch zusammengebaut oder verbogen ist.
    Eine zusätzliche Scheibe 2, wie in dem Bild "workshopmanual" eingezeichnet, würde die Vorspannung der Feder erhöhen und den Druckpunkt des Riegels etwas zurück verlegen. Das wäre wahrscheinlich auch nicht die Lösung. Die nötige Kraft zum Überwinden der Sperre würde sich dadurch nicht wesentlich ändern.


    Ich würde aber den Deckel vor dem entgültigen Montieren noch einmal provisorisch auf das Getriebe setzen und dann versuchen, alle Gänge von Hand (ohne zusätzliche Werkzeuge, Hebel usw.) durchzuschalten. Das muss alles ohne große Kraft gehen. An den Zahnrädern usw. kann nichts Schaden nehmen. Du musst nur darauf achten, dass die beiden großen Schaltgabeln richtig in die Schaltmuffen greifen und dass auch die kleine Gabel für den Rückwärtsgang richtig in den Hebel des Umlenkrades greift. (siehe Anleitung im workshop manual)
    Wenn das Getriebe zuletzt bei Mercedes geprüft wurde, sollten keine neuen Einstellarbeiten (wie etwa Schaltgabelanschlag) nötig sein.


    Ich glaube auch, dass der Schalter noch weit genug eingedreht ist. Das Gewinde muss ja nur die Federkraft der Druckfeder aufnehmen. Allerdings solltest du prüfen, ob sich beim Einlegen des Rückwärtsganges der Schalterkontakt noch zuverlässig schließt. Andernfalls müsste noch ein längerer Druckstift eingebaut werden...



    Mein "Schweden-Ponton" war, bevor er in 2012 zu mir kam, in Nord-Schweden in der Gegend von Sävar unterwegs. Vielleicht hat ihn jemand von deinen Clubkameraden oben aus dem Norden irgendwann einmal gesehen und weiß etwas über das Auto... Ich wäre für jeden Hinweis dankbar!


    Das, was ich bereits weiß, werde ich dir aber besser am Wochenende per privater Nachricht schreiben!


    Beste Grüße vom Schwedenponton :thumbup: ,


    Jürgen

  • Eine zusätzliche Scheibe 2, wie in dem Bild "workshopmanual" eingezeichnet, würde die Vorspannung der Feder erhöhen und den Druckpunkt des Riegels etwas zurück verlegen. Das wäre wahrscheinlich auch nicht die Lösung. Die nötige Kraft zum Überwinden der Sperre würde sich dadurch nicht wesentlich ändern.


    Ahhh.... Daran habe ich nicht gedacht! Danke für das und die andere Antworten! Eine Alternative könnte sein, die Feder zu verkürzen. Aber das Schneiden auf diese genaue Länge scheint schwierig ...


    Sehe die ergänzenden Informationen entgegen :)!


    Håkan

  • I’m lost...


    Ich füge einige Bilder vom zerlegten Deckel bei und hoffe, dass jemand Zeit hat alles zu lesen und etwas daraus machen zu können :).


    So, die ganze Geschichte begann, als ich den wiederhergestellten Wählhebel zurück auf die Welle des Wählfingers aufschiebt. Die Welle bewegte sich vertikal und der Wählfinger kommt aus der richtigen Position im Schaltfinger. Ich habe es in Position bewegt, aber ich konnte den Rückwärtsgang nicht einlegen, wie hart ich es versuchte. Ich dachte, ich hätte etwas beschädigt.


    Als ich den Deckel, vom Getriebehäuse abgebaut aber noch nicht zerlegt, in meinen Händen hatte, musste ich meine Bauchmuskeln, Oberkörper und die Arme kraftig spannen, um, durch Drehen des kurzen Wählhebels, den Rückwärtsgang einzulegen. Und es fühlte sich nicht richtig im Metall an, wenn ihr versteht was ich meine. Mit meinem Ersatzdeckel muss ich Kraft anwenden, aber nicht mehr, und ich fühle nicht "Mitleid mit dem Metall", um den Rückwärtsgang einzulegen. Das Problem muss da gewesen sein, entweder von "Ewigkeit" (wir hatten aber nie ein Problem mit Rückwärtsgang) oder von nach Mercedes-Benz gewartet das Getriebe (Getriebe noch nie verwendet danach). Durch die Mercedes-Rechnung kann ich sehen, dass sie nur einige Lager und Dichtungen ersetzt haben. Basierend auf alten Schmutz auf die Teile im Deckel können sie ihn nicht zerlegt und überprüft haben. Der Rückfahrlichtschalter ist nicht neu. Haben sie es abgenommen? Und vergaß eine Scheibe? Keine Ahnung…. Aber vielleicht ist mein ursprünglicher Deckel ok, vielleicht ist der Ersatzdeckel alt und abgenutzt?!


    Nun, mit dem Deckel zerlegt, kann ich sehen, dass es keine Möglichkeit gibt, dass ich diesen robusten Wählfinger gebeugt haben könnte (siehe "selector-finger.jpg") und es gibt keinen Verschleiß am Schaltfinger (siehe "shifting-finger_01.jpg ").


    Mit dem Deckel zerlegt, wenn ich nur die Führungsplatte und den Rückfahrlichtschalter im Deckel habe (siehe "clean-test_01.jpg"), ohne Unterlegscheiben, kann ich es fast nicht mit dem Schraubenzieher als Hebel in Rückwärtsgang bringen, ein Loch im Deckel als Gegenhalter. Wenn ich eine 0.8mm dicke Kupfer-Unterlegscheibe unter den Riegel einstecke (siehe "switch-washer_01.jpg"), geht es. Also das Problem ist - wenn es ein Problem ist - offensichtlich irgendwo da.


    Ist es für euch möglich mit jeder Empfehlung was ich machen soll auf Distanz zu kommen?


    Betrachtet man die anderen beweglichen Teile im Deckel, was sagt ihr? Wie oben beschrieben sollte dann der Verschleiß aus Alter (300.000km) oder als Ergebnis der Probleme, die ich die letzten Wochen erlebt habe (was ich nicht glaube)? Sollte ich einer der Teile ersetzen?
    - "cover_02.jpg" - zeigt keinen Verschleiß unter der Führungsplatte, wie ich sehen kann
    - "guiding-plate_01.jpg" und "guiding-plate_03.jpg" - die Führungsplatte selbst. Sonst sieht es auf beiden Seiten wie neu aus.
    - "reverse-fork_03.jpg" und "reverse-fork_04.jpg" - sieht ein bisschen seltsam aus, aber soweit ich sehen kann, ist das meiste davon nicht verschleiß aber bearbeitet?!
    - "locking-plate.jpg" - ich sehe keinen direkten Verschleiß

  • I’m lost...


    Hallo Håkan,


    alles wird am Ende gut!


    Ich hoffe aber nicht, dass die Komplettzerlegung des Deckels eine spontane Verzweiflungstat war. Die Lösung hattest du doch eigentlich schon gefunden...
    Und das Bild "clean-test_01" bestätigt doch zusammen mit deiner Beschreibung des Tests, was doch eigentlich schon klar war: Der Zapfen der Rückwärtsgangsperre ist zu schwergängig.
    Eine deutliche Gratbildung sieht man nur an einer Kante des Metallquaders auf der Führungsplatte (Bild guiding-plate_01). Das dürfte aber nicht außergewöhnlich sein nach 300.000 km. Du könntest den Grat eventuell etwas nacharbeiten. Die Schleifspuren an der Rückwärtsgang-Gabel (reverse-fork) stammen sicher noch von der Bearbeitung des Gussrohlings.
    Ich würde alles wieder zusammenbauen. Hoffentlich hast du dir die Lagen der Distanzscheiben auf den Stangen der Schaltgabeln genau gemerkt!


    Wie sieht jetzt deine Lösungsstrategie aus?


    Eine 0,8 mm dicke Kupferscheibe unter dem Riegel-Zapfen hilft ja scheinbar. Genau wie eine dickere Scheibe unter dem Schalter (den Druckstift müsstest du dann gegen einen längeren tauschen) zur Verminderung der Federkraft. Beides ist doch machbar.
    Eines ist ist aber auch Tatsache: die Bewegung der Führungsplatte steht zunächst senkrecht zur Bewegungsrichtung des Riegels. Neben der Kraftkomponente in axialer Richtung des Riegels wirkt auch eine Komponente senkrecht auf die Führungsbuchse des Riegels. Es entsteht Reibung, die überwunden werden muss. Das wird nur bei guter Schmierung funktionieren und trotzdem noch einiges an Kraft erfordern. Das ist an meinem Ersatzgetriebe auch so.


    Einige Fragen zurück an dich: Hast du Ersatz für die speziellen Sicherungs-Muttern, die die Führungspaltte am Deckel halten? Gibt es die noch zu kaufen oder kann man sie wieder verwenden? Ich muss in absehbarer Zeit das Getriebe meines Ponton ausbauen und neu abdichten. Dann muss ich doch vermutlich auch den Deckel des Getriebes komplett zerlegen? Oder lässt sich die Dichtung der Wählfinger-Achse auch von oben wechseln?


    Viele Grüße vom Schwedenponton :thumbup: ,


    Jürgen


  • alles wird am Ende gut!


    Danke, hoffe ich :)



    Ich hoffe aber nicht, dass die Komplettzerlegung des Deckels eine spontane Verzweiflungstat war. Die Lösung hattest du doch eigentlich schon gefunden...
    Und das Bild "clean-test_01" bestätigt doch zusammen mit deiner Beschreibung des Tests, was doch eigentlich schon klar war: Der Zapfen der Rückwärtsgangsperre ist zu schwergängig.


    Ja, die Lösung ist da, aber nicht die Ursache. Etwas ist "falsch" mit dem Deckel. Etwas habe ich vorbeigesehen (passiert "manchmal") und normalerweise lasse ich es so nicht sein.



    Ich würde alles wieder zusammenbauen. Hoffentlich hast du dir die Lagen der Distanzscheiben auf den Stangen der Schaltgabeln genau gemerkt!
    Wie sieht jetzt deine Lösungsstrategie aus?


    Die Distanzscheiben sind genau fotografiert, gemessen, gemerkt und gezeichnet. Zusammenbauen werde ich nicht jetzt tun. Ich habe erst zwei-drei besuche in Stockholm geplant um zu sehen ob ich die Ursache finden kann. Finde ich etwas aus werde ich das weiterfolgen. Wenn nicht?! Weiß ich noch nicht. Kann sein, dass ich die Kupfer-Unterlegscheibe unter dem Riegel legen, aber ich bin ein bisschen widerwillig, eine Unterlegscheibe unter den Schalter zu legen und einen längeren Stift zu beschaffen. Denke über die Verkürzung der Feder statt.


    Die Sicherungsmuttern hoffe ich, dass ich nicht wieder verwenden muss, geht aber wahrscheinlich (war vorsichtig, als ich sie entfernte). Ich komme hier zurück und schreibe wie es geht, und ob ich neue Muttern bekommen könnte.


    Der Wählfinger hat keinen Dichtring aber die horizontale Schaltwelle. Der glaube ich du von außen wechseln kann. Einpressen absolut, aber den alten "angeln" kann möglicherweise ein Problem sein. Meiner war fast fest, obwohl ich es von innen drückte.

  • Der Wählfinger hat keinen Dichtring aber die horizontale Schaltwelle.


    Hallo Håkan,


    das wundert mich, denn die Teileliste zum 180er Ponton b, c, Db, Dc weist hier einen Dichtring aus, siehe Bild Pos. 21 (Teilenummer 186 997 11 40, ist noch lieferbar).


    Und genau an dieser Stelle scheint mein Getriebe u.a. Öl zu verlieren. Wurde die Dichtung eventuell erst ab einem bestimmten Baujahr eingebaut? Eigentlich müsste die Wählhebelachse zur Aufnahme eine O-Ringes dann auch eine Nut im Bereich der Lagerbuchse besitzen. Auf deinen Bildern sehe ich davon aber nichts. Oder liegt die Dichtung einfach oben auf? Das erscheint mir technisch allerdings wenig sinnvoll.


    Übrigens gibt es die Sicherungsmuttern an der Führungsplatte noch zu kaufen: Teilenummer A1362650272. Preis hier in D-Land: 3,65 € direkt bei Daimler. Das ist beruhigend zu wissen, denn ich werde den Getriebedeckel wegen der Undichtigkeit auch irgendwann zerlegen müssen.


    Beste Grüße, Jürgen

  • Hier sind drei Bilder. Die Welle weist keine Spuren von einem Dichtring und wo es in der Buchse geht weis ich auch nicht. Da ist eine Spur aber ist die wirklich für einen Dichtring und ist die Spur gross genug?

  • Hm, wenn ich mir die Abbildung aus der Ersatzteilliste (siehe meinen letzten Beitrag) ganz genau ansehe, scheint da eine Nut in der Wählhebelachse angedeutet zu sein. Das kann aber auch täuschen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Wählhebelachse ganz ohne Dichtung auskommen sollte. Eine derartige Gehäusedurchführung würde immer etwas Öl nach außen fördern (wie z.B. an meinem Getriebe!).


    Die winzig kleine Nut in der Lagerbuchse (Foto P1140179) reicht bestimmt nicht zur Aufnahme einer Dichtung. Ich könnte mir jedoch denken, dass die Dichtung ein gewöhnlicher O-Ring ist, der ganz unten am Ende der Wählhebelachse sitzt und gegen die Messingbuchse dichtet. Das würde erklären, weshalb die Buchse unten 45° angefast ist (dein Foto 1140179, neben dem Streichholzkopf).
    Ich werde den Dichtring bei meiner nächsten Bestellung von Mercedes-Teilen auf die Liste setzen und dann schauen, ob er irgendwo hinpasst.


    V G v Jürgen

  • Nach einer Menge von Kalenderzeit und fast so vielen Stunden habe ich jetzt eine Lösung gefunden, mit der ich leben kann. Die Ursache ist aber noch unbekannt.


    Ich habe viele Stunden damit verbracht, Mails und Fotos mit Ponton Freunden auf der ganzen Welt zu tauschen, hier auch in VHD. Ich habe den Deckel mehrmals zerlegt und mit Teilen aus anderen Deckeln zusammengebaut und ich habe meine Teile in den anderen Deckeln getestet. Ich habe gedacht, dass ich die Ursache in Wellen, Schaltern, Führungsplatten, Federn, Unterlegscheiben, Buchsen, Stäben, Stiften oder Fingern gefunden habe, aber nach ein paar neuen Versuchen und Überprüfungen verstand ich dass ich Falsch war. Ich habe ein paar Abende mit einem alten, sehr erfahrenen, technisch geschickten und praktischen MB-Freund hier in Stockholm verbracht und er ist jetzt so verwirrt wie ich.


    Ein neu zusammengebaut Deckel ist schwer oder unmöglich in Rückwärtsgang zu einlegen. 5-10 Minuten „Arbeit“ mit ihm macht es aber einfacher und zuverlässiger. Es gibt keine oder sehr wenig Abnutzung und Spiel in den verschiedenen Teilen, zumindest auf den betroffenen Flächen. Es gibt keine Möglichkeit, dass ein Teil von sich selbst die Ursache sein kann. Ersetzen alle Teile die mit dem Problem verbunden ist, würde mich mindestens € 500 kosten. Ein neuer Deckel ist € 1000.


    Nachdem ich ein paar komplette Getriebe, sowie auch nur Deckel, getestet habe, habe ich gelernt, dass die Kraft, die erforderlich ist, um sie in Rückwärtsgang zu einlegen, sehr viel unterscheidet, von sehr hart zu seeeehr einfach.


    Die Lösung, die ich gefunden habe, stammt aus einem Getriebe von einem MB300d -62 mit einem Deckel der mit "111 260 03 14" gekennzeichneten ist, und der nicht mit einem Rücklichtschalter ausgestattet ist, sondern nur eine Schraube, die den Riegel und ihre Feder hält. Das Schalten dieses Getriebes war sehr einfach, fast zu einfach. Die Feder in diesem Deckel, hinter der Schraube, war etwas länger aber viel schwächer als die anderen, die ich getestet habe (alle andere Druckfeder der Rückwärtsgangsperre sieht aus wie meine, habe dieselben Messungen und die gleiche Stärke). Mit dieser Feder in meinem Deckel geht es ziemlich einfach, meine Deckel in Rückwärtsgang einzulegen. Setze ich meine Feder in das MB300d Getriebe wurde die Kraft erforderlich, um das in Rückwärtsgang einzulegen, moderate, definitiv nicht schwer.


    Also, das wird meine Lösung sein. Ich hoffe und glaube, dass das Problem das dahinter ist, nicht mein Fahren in den kommenden 20 Jahren ruinieren wird...


    => Irgendwelche Gedanken? <=


    SchwedenPonton, ich glaube nicht, dass du diesen Dichtring brauchst. Ich bin während meiner Arbeit nicht darauf gestoßen. Ich kann nicht sehen, dass das Öl so weit vertikal gehen würde, zumal das Loch mit dem Finger bedeckt ist. Ich würde davon ausgehen, dass deine Welle oder Buchse abgenutzt ist oder die Getriebebelüftung blockiert ist.