Tücke Unterbodenschutz - - 280E W123 - Teilrestaurierung mit Bildern - Part 1

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    Hallo ,
    gestern mal wieder ein bisschen geschraubt, da irgendwas beim Einbau der Feststellbremse schiefgegangen ist. Sehr schnell festgestellt wo dran´s lag unds Zeit für andere Dinge gehabt.
    Also mal dem Unterboden ein bisschen zu Leibe gerückt. Ihr kennt das ja wenn sich Stellen so komisch aufwölben ;( . Das eine Loch kannte ich ja schon
    .
    Das sieht nun so aus:

    Doch was dann kam hat mich geschockt, am Anfang war nur ein Riss im Unterbodenschutz zu sein(leider kein Bild)aber es klang schon so komisch :S
    Dann kam das zum Vorschein

    nach Ausbau Teppich Sitz etc. endete das so


    Nun kommt ja die allgemeine Glaubensfrage, richten und wieder U-Schutz drauf oder sich die Mühe machen (Trockeneis steht nicht zur Debatte) alles runter und in Lack mit transparentem Schutz ? Wobei mich die in Wagenfarbe lackierten Schweller stören würden ?!


    Gruß André


    Tante Edith:
    Überschrift angepasst, damit es besser wiedergefunden wird.
    Gruß Frank

  • Hallo Andre,


    vorab die Frage was hast Du mit dem Mercedes vor? Ist er eine Fahrzeug, oder soll es ein Oldtimer für Dich sein der Dir lange erhalten bleinen soll?Wenn letzteres such erst mal nach allen Schwachstellen der Baugruppe und stelle dann fest on sich der Aufwand für Dich persönlich lohnt. Wenn Du zu dem Ergeniss gekommen bist Du möchtest das Auto erhalten, dann ran an die Arbeit.


    Ich habe zwei Fahrzeuge komplett von Unterbodenschutz Steinschlagschutz usw befreit. Sau Arbeit, Gesichtsschutz, Staubmasken Zopfbürsten und standfeste Winkelschleifer haben mir zu Seite gestanden.


    Alles Gute.


    Mit flossigen Grüßen aus dem Osnabrücker Land

    Heinrich Brunemann


    vdh-Regionaltreff Osnabrück
    jeden 4. Mittwoch ab 19.30 Uhr im Route 68,
    49143 Bissendorf, Wissingerstr. 30
    18


    vdh-Regionaltreff Münster/Münsterland
    jeden 3. Mittwoch ab 19.30 Uhr im RoadStop,
    48157 Münster, Schiffahrter Damm 315

  • Hallo André,


    vergiss aber nicht die gräuschhemmenden Eigenschaften des U-Bodenschutzes. Ein Wagen komplett ohne U-Bodenschutz kann schon mal schnell zum Dröhner werden. Ich denke wenn es geflickt ist und gut versiegelt kannst du das Zeug wieder drauftun - die Stelle hält wahrscheinlich einige Zeit.
    Wenn du natürlich Muße ohne Ende hast, besorge dir einen Kippwagenheber und so einen elektrischen Schaber - dann noch ein Satz afro-amerikanisches Gebäck und weg mit dem Zeug.
    Saubere Sache!


    beste Grüße

  • Das ist doch die Art Überraschung, die jeder schon gehabt hat. Beim 123 auch gerne an der Stelle. Bei mir war bei sonst sehr wenig Rostaufkommen am Wagen die benachbarte Versteifungsstrebe unterm Vordersitz komplett quer durchgegammelt.
    Aber ehrlich gesagt habe ich noch kein Auto komplett vom U-Schutz befreit. Klar, wenn man die paar Kiloeuro über hat ist das sicher prima, aber normal reicht die Sichtprüfung und dann genau solche Stellen zu machen völlig aus.
    Radhäuser hinten haben ja eigentlich die immergleichen Stellen, Stehwände vorne bzw. Spritzwände beim 123, unten ein paar Stellen... dann is doch eigentlich gut.

  • liebe leute...


    verfolge die diskussion nur am rande und hatte die selben überlegungen angestellt ..
    hier meine kurze einschätzung .. bin allerdings ein heckflossenfahrer ...


    bin mit meinem auto zu einem experten für rostschutz und habe ihn gefragt, was er tun würde und was das kostet . er hat nach kurzem test auf der hebebühne gemeint, er würde so etwas normalerweise
    mechanisch machen, aber in diesem fall ( extrem zähes und eingetrocknetes material ) würde er das noch nicht mal mit der härtesten chemie keule hinbekommen.
    er hat mir also zum trockenstrahlen geraten.
    ich habs dann selbst einen halben tag mechanisch versucht und aufgegeben, obwohl ich nicht der typ bin, der da schnell hinschmeisst.
    im nachhinein, hat sich das als fehler erwiesen, denn durch die kratzerei habe ich an einigen stellen auch den original lack mitgenommen und das blech zerkratzt.
    ich muss sagen, dass das trockeneisstrahlen zwar einen glatten 1000 er gekostet hat ( länge mal breite schein mal 120 euro ) , sich aber 100 % gelohnt hat .
    das auto schaut unten top aus und hat mir das gefühl gegeben , dass ich , wenn ich jetzt neu grundiere und lackiere einen perfekten unterboden habe . ohne vielleicht und wahrscheinlich.
    und das macht einen unterschied, wenn man das auto erhalten will ..


    ich schätze, dass mich das abkratzen des gesamten unterbodenschutzes mehrere tage gekostet hätte. vor allem aber, hätte ich das zeug an vielen stellen (hinterachsbereich) gar nicht entfernen können, weil man da mit der flex nicht hinkommt . auch nicht mit einem fein multitool. wenn die karre zerlegt ist und alles gut zugänglich ist das kein problem . aber so... !


    kleiner rat meinerseits.. reinbeissen und trockeneisstrahlen ... dann ist das thema durch . sauber schweissen, rostumwandler und dann grundieren, lackieren, wachsen .. fertig... ( schnell gesagt , aber eh
    noch genug arbeit..) beste grüsse und immer gute fahrt .. jens

  • MEINE Erfahrung zu diesem Thema im Rahmen der Vollrestauration eines (karosseriemässig) sehr guten W109: Ein bisschen geht bei dem Thema nicht. Entweder man flickt auftretende Löcher nach dem Prinzip Hoffnung, was in Anbetracht von finanziellem und zeitlichem Aufwand richtig sein kann (solange die Kiste nicht unter dem Hintern zusammenfällt) oder man geht, wie ich, unter die Lernenden....auch wenn man schon viel weiss!!


    Verzichten würde ich auf mechanische Entfernung des U-Bodenschutzes, sondern (wieder) auf Eistrahlen zurückgreifen. Polyvenylchlorid-Dämmung geht damit nicht ab!!!!! Also bleibt genug für Zopf, Kekse und Konsorten über. Jedes Strahlgut hat Fähigkeiten, die muss man berücksichtigen. In jedem Fall auch die nachbarschaftliche Komponente beim Eisstrahlen berücksichtigen!!!! :thumbup: Alles Wichtige VORHER besprechen oder ganz nebenbei mal die Urlausbplanung der direkten Nachbarn mit einbeziehen.....


    Ich würde immer das ganze Programm machen, allerdings auf Dämmung, insb. im Innenraum, aus geräuschtechnischer Sicht NICHTverzichten!! Ich bringe Dämmung neumodischster Art nur innen an (Bodengruppe, Heckwand, Schottwand,Radhäuser) unten rum bleibt es beim Klarlack auf Wagenfarbe auf Branto Korux 3in1 (3x gepinselt/gerollt) auf blankes Metall sowie ganz oben drauf flexiblen Schutz an den exponierten Stellen (Radhäuser). Für Alltagsautos mag diese Regel nicht gelten!!


    Wenn Rost erkennbar, dann muss der natürlich entfernt werden, radikal rausschneiden und/oder Sandstrahlen!! Bei empfindlichen Teilen habe ich gute Ergebnisse mit Glasperlenstrahlen gemacht. Aktuelle Varianten, wie Pulverbeschichtung, bieten sich insbesondere für Teile im Bereich des Wagenbodens an.


    Wer mag, kann zu gegebener Zeit auch Fotos (vorher/nachher) von mir bekommen!

    Olli


    ..mit DER Lösung kann ich nicht leben, ich will mein Problem zurück..... :thumbup:

  • Ein bisschen geht bei dem Thema nicht. Entweder man flickt auftretende Löcher nach dem Prinzip Hoffnung, was in Anbetracht von finanziellem und zeitlichem Aufwand richtig sein kann


    Also ich werde von Umstehenden auch gerne mal als "ultrapenibel" verlacht. Und natürlich hätte ich es auch gerne so gemacht wie der /8 auf Andre´s Bildern. Aber die jahrelange Restaurierungsparty musste auch mal zu einem Ende kommen. Ich habe mir den Unterboden dann auch noch in Wagenfarbe lackiert. Aber über alles Bestehende drüber. Da, wo an den neuralgischen Stellen der Rost zugeschlagen hatte, wurde gedrahtbürstenflext, rausgetrennt, eingeschweisst und drumrum noch großzügig entfernt, damit man keine der Rost-Unterkriechverästelungen übersiehen konnte. Gut, meiner hat auch eher als Hinterhof-Restaurierung angefangen. Man muss meistens irgendwo Kompromisse machen.


    Nur ich finde, daß man eigentlich nicht wirklich ALLES runterkratzen muss. Die Wahrscheinlichkeit, daß er an einer vorher unsichtbaren Stelle dann anfängt zu blühen, ist m.E. eher gering. Wenn man eben die notorischen Stellen aufgesucht hat und das dann gescheit aufbaut, ist auch o.k.


    Man muss sich halt auch fragen, wie man das Auto dann nutzen wird:


    1. sieht das Auto wohl bei den meisten fast kein Salz mehr (und selbst wenn, dann ist man genug sensibilisiert, um daraufhin mal den Unterboden abzudampfen)


    2. Regen wohl auch meistens nicht mehr.


    3. Da der Wagen so gut dasteht, verbietet sich auch das Laternenparken, also Garage oder noch besser TG, dort dann optimal durchlüftet.


    4. Noch mit Mike S hohlraumversiegelt (oder natürlich den einigermaßen gleichwertigen Alternativprodukten :) )


    Insofern ist einfach die Nutzung ganz anders als zu Jugendzeiten des Wagens und mit Punkt 4 ist das Auto sowieso um geschätzte 1000% besser rostgeschützt als original. Wenn die /8er schon damals ordentlich versiegelt gewesen wären, hätte man sich sicher schon früher was suchen müssen, um die alten "Stinker" von der Strasse zu kriegen... (Golf2 lässt grüssen)

  • Hallo!


    Ich finde auch Trockeneis eine schöne Sache, aber wenn ich mir den Preis anschaue, dann könnte ich einfach nur heulen!


    Bei meinen Fahrzeugen habe ich, um den Unterboden zu entfernen, immer den Brenner genommen! Nein nicht den Autogenbrenner, sondern einfach mit Propangas und Spachtel! Haben so ohne Probleme mal einen 911'er innerhalb eines Tages komplett aussen entlackt (oben und unten alle Ecken!)!


    Was für Erfahrungen habt ihr denn mit diesem Metallschaber mal gemacht? Gibt es von Bosch diesen elektrischen und von Hazet den mit den Metallklingen!


    Ach so, ganz wichtig mit Flamme ist ntürlich, dass es stinkt und raucht wie sau und man beim Blech auf Wärem achten muß! Ansonsten fackelt es oder das Blech wird blau (Gefügeänderung!)!


    Gruß Lars

  • Hallo
    Zum Thema Trockeneis, ich habe mal vor nem Jahr im 107er Forum gelesen, das es wohl nicht immer funktioniert.
    Irgend jemand meinte er hätte es versucht und der Trockeneisstrahler hätte nach 1 st aufgeben, weil einfach kaum etwas abgibng.


    Gruß Martin

  • Und diese PVC-Masse (Antidröhn) kannst Du eben auch drauf lassen, wenn die beim Trockeneisstrahlen fest sitzt. Der eigentliche Unterbodenschutz fliegt gut weg. Allerdings dauert der Spaß um 5- 6 Stunden und das bei Kosten um 180,-- / Stunde.


    Aufgeben wird ein Trockeneisstrahler, wenn er die falsche Technik am Start hat, z.B. einen zu kleinen Kompressor, der eben nicht > 10 cbm liefert und nicht >12 bar. EInen Elektroschaltschrank bekommt man auch mit kleineren Strahlgeräten sauber, aber nicht einen Unterboden.
    Und wenn man dan weiß, daß allein so ein großer Kompressor mal locker und leicht EUR 40.000,-- kostet, dann relativieren sich auch die Kosten für die Strahlstunden.


    Gruß JEns

    Ich leb in meiner eigenen Welt. Das ist OK. Man kennt mich dort. Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage ? :whistling:

    • Official Post

    Ach so, ganz wichtig mit Flamme ist ntürlich, dass es stinkt und raucht wie sau und man beim Blech auf Wärem achten muß! Ansonsten fackelt es oder das Blech wird blau (Gefügeänderung!)!

    Moin,


    wenns Blechle blau wird verändert sich net das Gefüge...das ist nur eine Anlauffarbe :thumbup: ....aber Spannungen erzeugst du ohne Ende :thumbdown:



    Gruß
    Stefan


    Hier ein Link dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Anlauffarbe

  • Bei meinen Fahrzeugen habe ich, um den Unterboden zu entfernen, immer den Brenner genommen! Nein nicht den Autogenbrenner, sondern einfach mit Propangas und Spachtel! Haben so ohne Probleme mal einen 911'er innerhalb eines Tages komplett aussen entlackt (oben und unten alle Ecken!)!
    Gruß Lars


    Das halte ich bei dem von Mecedes verwendeten PVC UB-Schutz für recht gefährlich, da beim Abbrennen Chlordämpfe freigesetzt werden.


    Gruss
    Krohmie

    • Official Post

    Hi ic denke die Sichtweise des Herren Bredehorn ist hier die meinige.


    gehört zum Plan


    Hatte heute die wunderbare Gelegenheit mit einem Endoskop in das innere zu schauen. Für 30 Jahre ganz passabel. Schweller Fahrer, das ist auch der mit den Löchern, schaut nicht so toll aus, wobei nur im vorderen Bereich und schon geflickte Stellen. Beifahrerseite ist gut mit Wachs geflutet und im grünen Bereich.

  • Also Jungs!


    Ich habe das ja auch nicht ohne Atemmaske gemacht! ;)


    @ Stefan300TD: Danke für den Link! Bin wieder etwas schlauer geworden! Aber es geht verdammt schnell und nach dem Abkühlen müßte ja eigentlich die Spannung wieder in den alten Zustand gehen!? Oder liege ich da falsch Stefan?


    Was das Trockeneisstrahlen betrifft, so ist es abhängig vom Unterbodenschutz! Porsche hat früher ein Bitumen benutzt, welches nicht aushärtet, deshalb ist diese nicht mit Trockeneis entfernbar! Habe deswegen auch schon mit mehreren Trockeneisstrahlern gesprochen! Alle das selbe erklärt! Es geht bei Porsches nicht!
    Das Material muß beim Auftreffen erhärten und reißen, dann kann beim nächsten beschießen das Material hinein und die Schicht absprengen!


    So wurde es mir jedenfalls erlärt!


    Gruß Lars

    • Official Post

    Also Jungs!


    Ich habe das ja auch nicht ohne Atemmaske gemacht! ;)


    @ Stefan300TD: Danke für den Link! Bin wieder etwas schlauer geworden! Aber es geht verdammt schnell und nach dem Abkühlen müßte ja eigentlich die Spannung wieder in den alten Zustand gehen!? Oder liege ich da falsch Stefan?

    Hi Lars,


    das Material dehnt sich ja durch die Wärme aus...dadurch entstehen die Spannungen und damit Beulen. Die Verformung geht nur bis zu einem gewissen Grade wieder zurück.


    Ist mir selber schon passiert (gerade bei großen Flächen ohne Sicken wie Kotflügel) das eine dauerhafte Verformung nach dem Abbrennen zurück blieb. :thumbdown:


    Der wurde auch mit Feuer entlackt :thumbup:



    Gruß
    Stefan


    Alle Bilder dazu hier: http://mb124.de/gallery/v/DerKombi/Stefan300TD/Stricher/

  • Hallo Stefan!


    Beobachte schon seit längerer Zeit Dein Coupé! Gefällt mir sehr, was Du da machst! Vor allem da es mich nach der Limo nämlich auch an die komplette Restauration meines 280CE 1. Serie treibt! Obwohl ich auch noch andere Fahrzeuge stehen habe!


    Aber das Abflammen ist eine sehr schnelle und leichte Arbeit! Man muß halt wirklich "nur" aufpassen, dass es keine Beulen wirft! Habe unseren Jungs in der Firma das Verzinnen auf die alte Art und Weise beigebracht! Also Neukarosse geholt und Flamme drauf! Man ist das Blech dünn! Habe gleich Beulen drin gehabt! Konnte gar nicht so schnell gucken! Na gut, passiert ja auch nur 1 mal! Wenn man die Fläche dann grosflächig erwärmt ist das dann kein Problem mehr!


    Ich werde jedenfalls bei der Abflamm- Methode bleiben! Würde aber gerne auch mal das mit diesem Hazetwerkzeug ausprobieren!


    Gruß Lars

  • Naja, das mit dem stumpf schweissen ist halt so´ne Sache. Der TÜV hat´s ja nicht so gerne und Du verkünstelst Dich total an dem Flicken.
    Sagen wir mal, ich hab´auch schon viele stumpfe Nähte -ähem- gesehen, gefällt mir auch besser. Pilgerschritten kann wohl nix schaden, aber dichtmassieren musst Du eh hinterher.


    Wenn´s nur das Löchlein ist an Deinem 123, dann mal ein dreifaches"Hurra" darauf...

  • Also ich würde grundsätzlich den Rost noch etwas großzügiger raus schneiden. Dann ein Blech schneiden, das etwa 1 cm ringsum überlappt und von der Krümmung an das vorhanden anpassen. Den überstehenden Rand absetzen, ringsum Lochen und dann von innnen anpunkten. Mit hartem Pinsel anschließend Owatrol Kriechöl in den Spalt satt reindrücken, soadss es untern rauskommt lassen. Nach dem Trocknen mit Dichtmasse füllen. Fertig. Unterbodenschutz an der Stelle erneuern. Inneseite lackieren. In den Schweller MS Fett.



    Manfred

    Wer viel bremst muss viel Gas geben

    • Official Post

    Repekt Andre.


    Ich glaube, so manche Vollrestaurierung ist auch so gestartet.
    Hast Du noch mehr solcher Stellen an dem Auto?

    • Official Post

    Hi Frank,
    danke für die Blumen :D . Weitere Stellen eigentlich nicht. Die einzige Schwachstelle scheint die vordere Hälfte des Fahrerschwellers zu sein. Da hatte ich vor 4 Jahren ein ähnliches Problem


    Wie man sieht, die Kotflügel sind auf jeden Fall knorke. Denke wenn die ab sind, steht wieder Arbeit an. Die Schraubkante ist ziemlich blättrig. Irgendein Vorgänger hat mal neben der Wagenheberaufnahme rumgeschweißt( Weißes Quadrat im nächsten Bild). Sieht man sehr schön, vordere Hälfte rostig, hintere Hälfte Wachs intakt.




    Radläufe sind aber Gott sei Dank schon gemacht worden, meiner Meinung nach auch der rechte Schweller, sieht einfach zu gut aus für 31 Jahre. Ansonsten gut in Schuss - siehe Endoskopbilder.


    Gruß André