W109 300 SEL 4.5 ruckelt sporadisch

    Hallo an alle,


    ich fahren eine W109 300 SEL 4,5l BJ 1972.


    Das Auto ist technisch umfangreich in den letzten Monaten in Eigenleistung und in der Fachwerkstatt überholt worden.


    Es lief auch ohne Probleme ca. 2000 km mit unterschiedlichster Fahrweise, davon auch eine Oldtimerausfahrt 3 Tage am Stück.
    Auf der Heimfahrt auf der Autobahn fing es dann an mit folgenden Symptomen:


    - kurzzeitig immer mal wieder keine Gasannahme, wenn man dann pumpt mit dem Gaspedal gehts wieder
    - bei vollem Tank weniger wie wenn der Tank leerer ist
    - immer wieder mal ruckeln oder verschlucken wie wenn man das Gas plötzlich wegnimmt


    Aktuell kann folgendes repuduziert werden:


    - ruckeln, verschlucken auch im Standgas aber nur wenn er warm ist
    - selten geht er an der Kreuzung mit eingelegtem Gang aus (Automatik)
    - wenn er kalt ist trat es noch nichtg auf


    Es tritt in allen Fahrsituationen auf, also im Leerlauf, beim Beschleunigen, beim konstanten Fahren usw.


    Folgende Arbeiten sind gemacht, bzw. neu:


    - Zündspule neu
    - Widerstände neu
    - alle Schläuche erneuert, sowohl Luft wie Kraftstoff (Falschluft glaube ich deswegen nicht)
    - Verteilerfinger + -kappe neu; Gebiß gerneinigt
    - Zündkerzen neu
    - Zündkabel neu
    - alle Sensoren neu
    - alle Fühler neu
    - teilw. sofern defekt Kabel und Stecker erneuert
    - alle Einspritzdüsen geprüft
    - Kompression in Ordnung
    - CO Wert eingestellt
    - Tank, Benzinfilter und Benzinpumpe neu
    - Benzinleitungen durchgeblasen
    - Druckregler Benzinleitung neu


    Zuerst hatte ich von den Symtomen her eher auf ein Spritproblem getippt - aber da glaub ich nicht mehr richtig dran
    nachdem jetzt Tank, Benzinpumpe und Filer neu sind und die Probleme nicht weg sind.
    Jetzt tippe ich eher auf ein falsches Signal an das Steurgerät von woher auch immer.
    Zündprobleme glaube ich eher nicht.


    Im Moment bin ich etwas überfragt wie ich jetzt weiter systematisch vorgehen soll und was ich ausmessen soll um weiter zu kommen.


    Ich hoffe ohr habt ein paar gute Tips für mich.


    Danke schon mal im Voraus.


    Gruss


    Matthias


    Hallo Matthias,


    Du hast bereits viel gemacht. Was mir auffällt sind 2 Dinge:


    1. Benzindruck nicht erwähnt, wurde der geprüft bei laufendem Motor. Welche Benzinpumpe wurde verbaut?
    2. Wieso kannst Du Falschluft ausschließen?
    3. Glauben, dass es die Zündung nicht ist reicht nicht. Du muss alles systematisch prüfen, von der Motormechanik über die Zündung und die Falschluft.
    4. Wurden alle Sensoren an der Buchsenleiste des Steuergeräts gemessen, um Kabelprobleme zu vermeiden.


    Eine systematische Checkliste findest Du auf meiner Website.

    Hallo Volker,


    danke ür deine schnelle Antwort.
    Ich muss das glaub ich nochmals genauer erklären - kommt oben nicht so rüber:


    Also als ich das Fahrzeug gekauft habe ist er zwar gelaufen war aber technisch, so wie Amis fast alle sind, ziemlich vernachlässigt.


    Wir haben dann das Fahrzeug auf einen guten Zustand gebracht (Fachwerkstat und ich).


    Alles bis auf den Tank, Benzinpumpe und -filter wurde gemacht.
    Wie oben geschrieben lief das Fahrzeug dann auch über 2000 km einwandfrei. Auf der Heimfahrt von einer Oldtimerausfahrt auf der Autobahn fing es dann mit den oben
    beschriebenen Symptomen an.
    Daraufhin habe ich den Tank, Benzinfilter und Benzinpumpe gewechselt - weil ich, auch wie bei Amis üblich, Dreck und Rost in allem vermutete weil das Auto auh längere Zeit
    in USA fast gar nicht bewegt wurde.
    Der alte Tank war auch nicht wirklich sauber.
    So jetzt ist das ruckeln immer noch da, d.h. mit alter und neuer Benzinpumpe keine Besserung.
    Die Benzinpumpe habe ich bei db-teile-koeln.de bestellt,


    Mercedes Benzinpumpe Kraftstoffpumpe Vg. Nr. 0010917101 0010917401 fuel pump W114 250CE 280CE W107 R107 W108 W111
    W108 W109 mit D Jetronic 3,5 4,5
    mit Winkelanschluß 119,00 €
    Mit deren Teile hab ich bisher gute Erfahrungen gemacht - die verbaun die bei ihren Restaurationen selber.


    Benzindruck wurde gemessen - allerdings mit der alten Benzinpumpe - und in welchem Zutand weiss ich nicht da es die Werkstatt gemacht hat.


    Sensoren habe ich alle am Steuergerät gemessen - aber das kann ich auch nochmal bei Gelegenheit wiederholen.


    Die Falschluft schliesse ich aus, weil alle Schläuche und Dichtungen ausgetauscht wurden und es nach Prüfung
    nicht danach aussieht wie wenn ein Schlauch gerissen wäre bzw. sich gelöst hätte.


    Grüße Matthias

    Hallo Matthias,
    bin zwar kein Fachmann, aber unser 4.5er hatte ähnliche Symptome. Ab und zu Ruckeln - vor allem beim Fahren ohne Last, Ausgehen an der Ampel. Das Ganze nur bei warmen Motor und er ist immer sofort wieder angesprungen.
    Die Ursache war simpel aber es hat eine Weile gedauert sie zu finden. Bei uns war die Gummitülle vom Drosselklappenschalter durch die Hitze total "zusammengeschnurrt" und hat den Stecker zum Teil aus der Halterung gezogen. Ich weiß, wie das klingt, war aber so...
    Grüßle Günter

    Hallo,


    Ruckeln ist gerne mal ein defekter Drosselklappenschalter (zum Testen Stecker abziehen und fahren), eine hängende oder falsch eingestellte Zündung oder aber Falschluft. Aber es ist auf jeden Fall elementar, den Benzindruck zu prüfen. Ich kann nicht erkennen, welchen statischen maximalen Druck die gezeigte Pumpe bei Fluss Q = 0 l/h macht. Wenn der zu hoch ist und/oder die Fördermenge nicht stimmt, kann das den Druckregler durch dann stark auftretende Druckstöße himmeln.


    Falschluft kann nicht nur an den Schläuchen auftreten. Die Ansaugbrücke, die Dichtungen der Einspritzventile darin und der Saugschlauch zum Saugrohrdruckfühler können auch undicht sein. So etwas testet man durch Absprühen mit z.B. Bremsenreiniger. Dabei darf sich die Drehzahl nicht ändern.


    Ich wiederhole mich: Man darf nicht glauben, man muss es durch systematisches Prüfen messen, um solchen Phänomenen auf die Spur zu kommen.

    Hallo an euch,


    HaWa: Batterie ist neu und Kabel sowohl Masse wie Plus auch und sind fest angezogen -> scheidet aus
    blackybc: dein hinweis ist nicht mal so verkehrt - die Stecker wurde zwar weitgehn erneuert, aber am Luftsensor, also der der im Luftfilterschnorchel sitzt war auch
    schon das Kabel ab. -werde mal da nochmal alles absuchen
    Volker: deinen hinweisen werde ich allen nachgehen, sobald ich zeit habe. aber nach deiner schilderung müsste ja die alte benzinpumpe den druckregler zerstört haben.


    Danke euch mal schon.


    Grüße Matthias

    Hi,
    vor allem wenn der Fehler auch im Leerlauf auftritt sollte die von dir erwähnte Fachwerkstatt diesen ziemlich leicht mit dem Motortester und 4-Gas Tester
    finden oder einkreisen können.


    Gruß
    Obelix


    Hallo Matthias,


    ich versuche da ja nur Problemen in der Zukunft vorzubeugen. Du solltest fragen, welche Förderleistung und welchen Maximaldruck die verbaute Pumpe liefert.

    Hallo an euch,


    habe die Tips mal befolgt.
    Also Luft scheint er keine zu ziehen, wenn man mit Bremsenreiniger absprüht erhöht sich die Drehzahl nicht. Hätte mich auch gewundert,
    da wie gesagt alle Schläuche, Dichtungen und auch die Dichtungen Ansaugbrücke gewechselt wurden.
    Dann habe ich mich an den DKS rangemacht. ich hänge Bilder an vom vorher (1. Bild) und nach dem Reinigen mit Bremsenreiniger (2.Bild) wie Volker es auf seinen Seiten beschreibt.


    Danach bin ich gefahren.
    1) Vor der Reinigung wenn der Motor warm war und man im Stand richtig Gas gab und wieder vom Gas ging ging er fast aus, d.h. die Drehlzahl ging kurz richitg runter dann wieder auf normal.
    Jetzt nach der Reinigung macht er das nicht mehr, d.h. Gas geben und dann geht Drehzahl nicht mehr in Keller sondern gleich auf normal.


    2) Die Aussetzer sind noch da aber wesentlich weniger.


    Wenn ich den DKS nach dem Reingen anschaue könnte ich fast meinen die Bahnen sind doch etwas eingelaufen und es könnte mit einem neuen DKS weg sein - liege ich da richtig?



    Grüße Matthias

    Hoi Matthias,


    noch unabhängig vom DKS ist mir aufgefallen, dass Du bisher nichts über die Ventile geschrieben hast. Wann wurden die denn das letzte mal eingestellt?


    Grüsse
    Olof

    Hallo Matthias,


    wische doch mal mit etwas ganz leicht Polierenden über die Kammkontakte. Es sieht so aus, als wenn der Abrieb da eine Spur bildet. Zwischen den Kämmen sollte keine Spur mehr und die Kämme selbst gelb sein.


    Zum Test, ob es vom DKS kommt: Einfach mal den Stecker abziehen und dann fahren. Die Beschlenigung ist dann zwar etwas schlechter, aber wenn das Ruckeln weg ist, weißt Du, dass Du auf dem richtigen Weg bist.

    Hallo Volker,


    so hab das heute mal probiert.
    Also das Aziehen des Steckers vom DKS brachte im Endeffekt keine Verbesserung. Er verschluckt sich immer noch.
    Vom Gefühl würde ich nach wie or sagen, er bekommt kurzfristig keinen oder zu wenig Sprit.
    Auch das nochmalige Abprühen mit Bremsenreiniger brachte keine Anhebung der Drehzal - also Falschluft mal ausschliessen.
    Da ich jetz eh 2 Wochen in Urlaub geh und die Werkstatt noch Nachbesserungsarbeiten zu machen hat lass ich die mal suchen ob die was finden.


    Grüße Matthias

    Hawa hat zwar schon nach dem Pluspol gefragt, aber schraub doch mal den Anschluss für den Benzinpumpe am Pluspol ab, und mach den Kontakt schön blank...
    Ich hatte den Fehler schon mal, genau nach dem Einsetzen einer neuen Batterie.


    Uwe

    Hallo an euch,


    Volker: Drehszahl hat sich weder nach oben noch nach unten verändert, er schnurrt wunderbar vor sich hin und verschluckt sich halt in 5 minuten 1 mal kurz fängt sich aber gleich wieder.
    Während dem Fahrbetrieb auch immer mal wieder aber egal ob unter Last oder im dahinfahren - aber nur wenn er warm ist. es ist noch nie bei kaltem motor aufgetreten.


    @uwe: ich werde da nochmals nachschaun aber kann eigentlich nicht sein weil alle kabel neu sind.


    er lief ja auch über 2000 km nach der überholung einwandfrei bis dann während der autobahn fahrt anfing, dass er kurzfristig imm mal wieder kein gas mehr annahm und nun bei normaler landstrassenfahrt
    immer wieder ruckelt, bzw. man könnte es auch als verschlucken bezeichnen.


    danke euch für die hinweise.


    grüße matthias

    So ein hallo an alle, besonders an Volker 450SL,


    das Frühjahr ist da und die Retro Classic auch also habe ich heute eine Ausfahrt zur Retro gemacht.
    Was ist passiert - ich beschreib das mal jetzt als technisch versierter aber bezügl. Fachausdrücke Laie:
    Ich hatte ja geschrieben, dass ich das Fahrzeug nochmals in meine Fahrwerkstatt für Oldtimer tun muss wegen Kleinigkeiten.


    Aus den Kleinigkeiten wurde eine komlette Motorrevision, da sowohl Nocken- wie auch Kurbelwlle starken Verschleiss aufwiesen,
    der Motor war kurz vor dem Exidus. Auch waren alle Kühlkanäle in den Zylinderköpfen ziemlich verkalkt weil das Auto, wie in Amerkia üblich,
    halt nur mit Wasser als Kühlmittel gefahren wurde.


    Nun aber zum Problem:
    Wie vermutet ist das Ruckeln und Knallen aus dem Ansaugtrackt immer noch nicht weg.
    Unter Last wenn es bergauf geht knallt er und wenn man konstant auf der Autobahn fährt ruckelt er immer wieder.
    Auch wenn er nach einer Autobahnfahrt abgestellt wird und noch sehr warm ist und die Kühlmitteltemperatur noch weiter steigt spingt er ab und an sehr schlecht und
    sehr widerwillig nur mit viel pumpen mit dem Gaspedal wieder an. Er verschluckt sich auch immer mal wieder im Leerlauf.
    Mein Mechaniker und ich (durch Lesen im Internet) vermuten ein sog. Magerruckeln.


    Grundsätzlich nochmals:
    - Einspritzdüsen wurden getestet, alle Schläuche erneuert. Ein Falschluftzeiehen kann ausgeschlossen werden - wurde auch getestet mit Bremsenreiniger.
    - Benzinpumpe, -filter und Tank sind neu. Benzindruck wurde eingestellt und liegt genau bei 2,0
    - Fühler sind neu und die Kabel sind auch drauf und durchgemessen - einen Kabelbruch schliesse ich auch mal aus.


    Warum kommen wir auf Magerruckeln:
    Die Messung meines Mechanikers ergab bei warmem Motor einen Wert von 0,7 %. Laut seiner Aussage wären aber beim meinem W109 450 SEL 1-2,5%,
    er kann jedoch den entsprechenden Regler am Steuergerät nicht mehr höher drehen,m da dieser am Anschlag sei.


    Nun meine Frage, besonders an den Spzeialisten Volker 450 SL:


    - Liegen wir richtig, wenn wir den Fehler im Steuergerät vermuten? Ist dann eine Überholung des Steuergerätes notwendig?
    - Ist es richtig wen wir den Saugrohrdruckfühler ausschliessen? Wir sind der Meinung dann würde das Fahrzeug erst gar nicht mehr anspringen - stimmt das?
    - Nr. Steuergerät: 0280002005; Nr. Saugrohrdruckfühler 0280 100 100


    Vielen Dank für eine schnelle Antwort.


    Grüße Matthias

    Hallo Mathias,


    ich sehe die neu eröffneten Beiträge doch. Bitte deshalb nicht gleich eine PN schicken.


    Also 0,7% CO im Leerlauf ist in der Tat sehr niedrig. Konnte Dein Mechaniker denn wenigstens das CO verdrehen oder steht es fest? Wenn es fest ist, würde das auf einen nicht eingestellten Leerlaufschalter im Drosselklappenschalter deuten.


    Meist sind es nicht das Steuergerät und der Saugrohrdruckfühler, sondern Zündung oder sonstige Peripherie. Du schreibst z.B. gar nichts vom Benzindruck. Hier ist meine Checkliste für die D-Jetronic. Die sollte Dein Mechaniker abarbeiten, bevor er das Steuergerät oder den Druckfühler in Verdacht hat. EIne Ausnahme. Die schwarze Kappe auf dem Druckfühler: Sitz die noch gerade und hat der Deckel darauf keine Öffnungsspuren? DIe Amis drehen gerne mal an der darunter liegenden Einstellschraube.

    Hallo Volker,


    zuerst mal sorry - ich dachte nur zur Sicherheit mal PN falls du überliest - aber weiß ich Bescheid in Zukunft.
    Dann zweitens mal ein fettes danke, dass du uns laien hier als experte hilfst unsere oldies wieder fit zu kriegen.
    Ich werde mal weiter prüfen, bzw. deine tips weiterleiten.
    Doch noch paar Anmerkungen:
    Benzindruck habe ich geschrieben oben: Benzinpumpe, -filter und Tank sind neu. Benzindruck wurde eingestellt und liegt genau bei 2,0
    Also daran liegt es nicht.
    Zündung ist komplett eingestellt, Verteiler generalüberholt incl. Gebiss; Verteilerkappe neu, Verteilerfinger neu, Zündkabel neu, Zündkerzen neu - ich schliese deshalb Zündung mal aus.
    An dem Fahrzeug ist bis auf ganz wenige Komponenten alles überprüft, eingestellt, überholt bzw. neu.
    Wie gesagt meinem Mechaniker kam es komisch vor, dass die Einstellschraube für das Gemisch auf dem Steuergerät bereits auf Anschlag "fett", also Maximal gedreht ist - das ist doch bestimmt nicht normal oder?


    Die Kappe auf dem Druckfühler sieht unberührt aus - siehe Bild.


    Aber danke für die Hinweise.


    Grüße Matthias

    Moin,
    wichtig wäre es zu wissen was passiert wenn am Steuergerät Richtung mager gedreht wird, verändert sich das Gemisch oder bleibt es gleich.
    Wenn sich nicht ändert liegts am Drosselklappenschalter bzw. dessen Einstellung, wenn es magerer wird ist im Rest der Anlage oder Motormechanik weiterzusuchen.


    Ansonsten würde ich den Zündverteiler und das Gebiss genauer unter die Lupe nehmen, Volker und ich hatten in letzter Zeit vermehrt defekte Zündverteiler die unterschiedlichste Auswirkungen auf den Motorlauf hatten. Vor allem dass dein Motor beinahe ausgeht wenn du im Leerlauf kurz Gas gibst könnte von einer defekten Fliehkraftverstellung kommen.


    Gruß
    Obelix

    Hallo Obelix,


    danke für deine Antwort.
    Werde das testen lassen was passier wenn Richtung mager gedreht wird.
    Den Zündverteiler schliesse ich mal aus, da er samt Fliehkraftverstellung überholt wurde. Das Gebiss wurde auch genauestens untersucht -
    war absolut ok.


    Gruß
    Matthias

    Moin,
    wenn ich mich in der Werkstatt darauf verlassen würde was mir die Kunden über bereits gemachte Prüfarbeiten erzählen, würde ich mich jahrelang totsuchen und den Fehler nicht
    finden. Wenn man das Prüfprogramm für Motormechanik, Zündung und Gemischaufbereitung von vorne bis hinten durchzieht und alle auftretenden Mängel beseitigt, läuft der Motor einwandfrei. Wenn er das dann nicht tut habe ich etwas übersehen oder nicht geprüft.


    In der Bedienungsanleitung meine Hermann-Motortesters steht : "MESSEN, NICHT RATEN !"


    Genau das ist jetzt zu tun.


    Gruß
    Obelix